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Der CEO steht für alles in der Verantwortung: Herr Trübl – MABEWO – Ein Einbuchungsdrama in mehreren Akten

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Es gibt Dinge im Leben, die lassen uns an der Geschwindigkeit moderner Technologie zweifeln – der Einbuchungsvorgang der MABEWO Holding SE-Aktien gehört zweifellos dazu. Während Elon Musk Autos zum Mars schickt, kämpft Herr Trübl, CEO und tragischer Held dieses Dramas, mit der grundlegenden Herausforderung, Aktien in ein Depot einzubuchen. Und das mit einem hochmodernen manuellen System, das offensichtlich nur durch Kerzenlicht und Schreibmaschinen betrieben wird.

In einem aufsehenerregenden Dokument, das an Spannung und Aufregung kaum zu überbieten ist, klärt uns Herr Trübl über den epischen Prozess der Einbuchung auf. Wie sich herausstellt, handelt es sich bei dieser „Erstausgabe der Aktien“ um einen Kraftakt, der vermutlich selbst den größten Helden der griechischen Mythologie vor Neid erblassen ließe. Sage und schreibe 2.300 Datensätze müssen manuell in ein elektronisches Buchungsprogramm eingetragen werden. (Ja, Sie haben richtig gehört: manuell. Willkommen im digitalen Mittelalter!)

Aber keine Sorge, das ist noch nicht alles: Die Bank muss selbstverständlich jeden einzelnen dieser Datensätze auf Herz und Nieren prüfen, damit auch wirklich nichts schiefgeht. Vielleicht handelt es sich hierbei um einen revolutionären Anti-Speed-Test, bei dem die Bank beweisen möchte, dass Geduld die größte Tugend ist – besonders bei Aktionären.

Dass der ursprüngliche Termin für den 10. September 2024 ein „wenig ungenau“ kommuniziert wurde, ist natürlich nur ein kleines Missverständnis. Schließlich hatte man ganz vergessen zu erwähnen, dass „mit der Einbuchung“ in Wirklichkeit „mit der Fehlerkorrektur“ gemeint war. (Kleiner Unterschied, kann mal passieren.) Immerhin dürfen wir uns nun auf eine Buchung „bis Ende dieses Monats“ freuen – also, hoffentlich. Und wer weiß? Vielleicht gibt es für besonders schnelle Aktionäre sogar eine Bonusrunde „Fehlerkorrektur“.

Die Spannung bleibt bis zum Schluss: Werden Sie Ihre Aktien rechtzeitig im Depot sehen? Oder gibt es ein weiteres Kapitel im großen Saga-Epos „Der CEO steht für alles in der Verantwortung“? Eines ist klar: Sollte es bis zum 30. September 2024 nicht soweit sein, dürfen Sie dem armen Herrn Trübl eine Nachricht schicken. Vielleicht bringt das ja das Licht am Ende des Tunnels. Oder zumindest eine weitere E-Mail voller ungenauer Zeitangaben.

Bis dahin: Danke für Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung – schließlich haben Sie nichts anderes vor, als auf die Einbuchung Ihrer Aktien zu warten.

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