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Der Chef der Finanzmarktaufsicht Österreich zum Thema Kryptowährungen

MichaelWuensch (CC0), Pixabay
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Generell steht Helmut Ettl Kryptowährungen skeptisch gegenüber. Der Handel mit Bitcoin sei „hochspekulativ“ und nicht als Anlage zur Wertsicherung geeignet, so der FMA-Vorstand auf die Frage, ob Bitcoin Gold als Krisenwährung ablösen könnte. Auch Facebooks Libra ist Ettl als „privat geschaffene Kryptowährung“ ein Dorn im Auge. Dennoch zeige sich, dass daran Interesse bestehe, daher sei es für Notenbanken und Staaten wichtig, sich damit näher zu beschäftigen.

Um die Verbraucher vor Betrügereien am Finanzmarkt zu schützen, setze die FMA vor allem auf Prävention durch Information der Verbraucher, auf Transparenz der Anbieter von Finanzprodukten und auf den Ausbau des „Market Monitorings“, so Ettl. Im vergangenen Jahr hat die Behörde 97 Warnmeldungen (2019: 61) ausgegeben und 131 Anzeigen bei der Staatsanwaltschaft eingebracht.

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