Interviewer: Guten Abend! Wie fanden Sie die Aufführung von „Der fliegende Holländer“ heute Abend bei den Bayreuther Festspielen?
Besucher: Es war wirklich beeindruckend! Das gesamte Team der Oper wurde mit Beifall bedacht, insbesondere Michael Volle in der Titelpartie, Elisabeth Teige als Senta und die ukrainische Dirigentin Oxana Lyniw. Sie wurden alle minutenlang vom Publikum gefeiert.
Interviewer: Interessant. Können Sie uns mehr über die Inszenierung des russischen Regisseurs Dmitri Tschernjakow erzählen?
Besucher: Natürlich! Tschernjakow hat die Oper von Richard Wagner als Rachefeldzug inszeniert. In dieser Interpretation muss der Holländer als Kind zusehen, wie seine Mutter wegen einer Affäre mit Daland geächtet wird und Selbstmord begeht.
Interviewer: Ist es richtig, dass Tschernjakow bei der Aufführung nicht in Bayreuth war?
Besucher: Ja, das stimmt. Laut den Festivalangaben war er nicht vor Ort und konnte sich dem Publikum also nicht zeigen.
Interviewer: Und was steht als Nächstes auf dem Programm der Bayreuther Festspiele?
Besucher: Die Wiederaufnahme von „Tristan und Isolde“ steht morgen an und wird den Reigen der Premieren bei den Richard-Wagner-Festspielen beenden. Der letzte Tag des Festivals ist dann der 28. August.
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