Auch jetzt wird natürlich wieder heftig über das Thema „Goldanlage“ diskutiert. Anlass ist jetzt die Verfügung der BaFin gegenüber der R&R Consulting GmbH mit Reinhard Fuchs und Reinhard Scherm als verantwortliche Geschäftsführer.
Auch das ist dann möglicherweise ein Beispiel, warum man Gold niemals überteuert erwerben und es dann noch irgendwo einlagern lassen sollte.
Ob ein Goldpreis angemessen ist, das kann man selber dann herausfinden, wenn man bei Google einfach in das Suchfeld „aktueller Goldpreis“ eingibt. Warum also sollten sie, außer einer Servicegebühr, dann fast 30% mehr bezahlen? Nur weil sie dann in 2 Jahren 8% wiederbekommen? Hirnrissig, oder?
Natürlich ist Gold ein gutes und sicheres Investment, aber eben auch mit einem Aber versehen. Alles Gold, was Sie erwerben, immer nach Hause liefern lassen. Lassen Sie sich bitte nicht mit dem Begriff „Lagerung im Zollfreilager“ auf’s Glatteis führen, denn wenn sie das Gold irgendwann haben wollen, dann müssen sie die Mehrwertsteuer natürlich bezahlen.
Zudem würde ich keinem Unternehmen vertrauen mit Sitz im Ausland; zumindest nicht bei der Goldlagerung. Vermehrt haben Verbraucher in den letzten Jahren ihre Lebensversicherungen und Bausparverträge gekündigt, um aus einem sicheren Investment in irgendwelche windigen Investments zu investieren. Darunter auch viele PIM Gold Kunden zum Beispiel.
Natürlich ist eine Lebensversicherung nicht „das Non plus Ultra“ vom Investment her, aber sie ist ein sicheres Investment. Wenn Sie ihre Lebensversicherung bzw. Ihren Bausparvertrag kündigen und in Edelmetalle investieren wollen, dann kaufen Sie Gold bei Ihrer Hausbank. Legen das Gold dort ins Schließfach, da werden sie es immer wiederfinden. Gold in einer afrikanischen Republik kann dann auch mal schnell weg sein.
Bedenken Sie auch, dass auch der Vertrieb natürlich Geld verdienen will und muss. Hier werden oft Provisionen von 20% oder auch mehr bezahlt. Letztlich bezahlen sie das mit ihrem Geld, was sie dort investieren.
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