Theresa May hat es wieder nicht geschafft, den Austrittsvertrag mit der EU durch ihr Parlament in London zu bekommen. Nun wird es möglicherweise kaum noch eine reale Möglichkeit geben, den harten Brexit zu vermeiden. Eine Katastrophe für die Wirtschaft sowohl in Großbritannien, aber auch für den Rest der EU. Nun gibt es noch zwei denkbare Lösungsansätze.Ein Abschied ohne Abkommen am 12. April oder die Bitte nach einer weiteren Fristverlängerung: Diese beiden Optionen waren am Freitag nach der neuerlichen Schlappe der britischen Premierministerin May auf dem Tisch. Die Abgeordneten hatten im Londoner Unterhaus noch einmal deutlich gegen Mays Deal mit der EU gestimmt: 344 stimmten dagegen, 286 dafür. Die Konsequenzen dieser Ablehnung seien ernst, sagte May nach dem Votum. „Ich fürchte, wir erreichen die Grenzen des Verfahrens in diesem Haus.“
Da hat Frau May wohl uneingeschränkt recht.
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