Die Kalifornische Polizei versucht sich jetzt im Hellsehen, indem sie Verbrechen schon im Vorfeld berechnen wollen. So soll den Verbrechern schon vor der eigentlichen Tat auf die Schliche gekommen werden.
Mit Hilfe von Statistiken ist die Polizei in Kalifornien den Straftätern immer eine Nasenlänge voraus. Als sich eine Frau mit Drogen in die Tiefgarage begab, ahnte sie nicht, dass die Polizei dort bereits auf sie wartete. Genau genommen wartete sie nicht speziell auf dieses Verbrechen, sondern schlicht der Statistik folgend auf irgendein Verbrechen. Dieses, in Deutschland verfassungsrechtlich höchst bedenkliche Verfahren, ist in vielen Gegenden schon Geschäft des Alltags. Bereits Anfang 2010 hat das Los Angeles Police Department mithilfe der Universität von Kalifornien einen Modellversuch zur Verbrechensvorhersage gestartet – und hat laut New York Times seitdem zu fünf Festnahmen und mehreren verhinderten Verbrechen geführt.
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