Der Internationale Währungsfonds (IWF) als Hüter von Geldstabilität und geordnetem Welthandel sieht sich unversehens als „linker Robin Hood“ gebrandmarkt. Grund dafür ist ein Dossier über globale Steuerpolitik, das klare Sympathien für Reichensteuern gerade in der Euro-Zone erkennen lässt. Die Empörung von Staaten, die sich angesprochen fühlen, ist groß. Der IWF rudert nun zurück und erklärt, man habe keine Empfehlung abgeben wollen, sondern nur eine „Anregung“ aufgrund einer Analyse von Fakten.
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