Der Internationale Währungsfonds (IWF) traut der deutschen Wirtschaft in diesem und im nächsten Jahr nur noch ein vergleichsweise mageres Wachstum zu.
Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) dürfte 2022 um 1,2 Prozent zulegen und danach nur noch um 0,8 Prozent, wie der IWF heute zu seinem aktualisierten Deutschland-Bericht mitteilte. Im Mai hat der IWF für heuer rund zwei Prozent und nächstes Jahr etwas höher gesehen.
„Der Krieg in der Ukraine sorgt für neuen Gegenwind“. Dazu gehörten eine Drosselung der Gaslieferungen aus Russland, höhere Energiepreise, eine Verknappung wichtiger Vorleistungsgüter, eine schwächere Auslandsnachfrage und verschärfte finanzielle Bedingungen.
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