Der Fernsehgerätehersteller Loewe hat kein Geld mehr und muss Ende der Woche den Betrieb einstellen. Es sei nicht gelungen, ein Massedarlehen für die Fortführung des Geschäfts zu bekommen, erklärte Loewe-Geschäftsführer Ralf Vogt heute im fränkischen Kronach.
Laut Vorgt sei man „zum Schutz unserer Gläubiger verpflichtet, den Geschäftsbetrieb voraussichtlich zum 1. Juli vorläufig bei geringster Kostenlast ruhend zu stellen“.
Die rund 400 Mitarbeiter in Kronach stehen damit der IG Metall zufolge zunächst auf der Straße, nur noch bis Ende des Monats erhalten sie Insolvenzgeld. Die Suche nach einem Investor für das 96 Jahre alte Traditionsunternehmen soll laut Vogt dennoch weitergehen.
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