Über Jahre haben wir Anleger vor diesem Investment gewarnt und hatten dann vermutlich wieder einmal recht. Doch dafür können wir uns nichts kaufen, denn jetzt ist das „Kind schon in den Brunnen gefallen“ und Anleger werden möglicherweise hohe Verluste erleiden.
Das Unternehmen hat nun die Anleger angeschrieben und plant eine Restrukturierung durchzuführen. Ehrlich gesagt ist das üblicher Mist und das übliche Geschwafel, das man von denjenigen hört, die die Situation verursacht haben. Nein, das Unternehmen sollte abgewickelt werden, anstatt restrukturiert zu werden, da die Immobilienbranche immer noch rückläufige Erlöse bei Verkäufen verzeichnet. Ob man jemals sein Geld zurückbekommt, kann niemand garantieren.
Bedenken Sie, dass eine Restrukturierung Geld kostet, natürlich das Geld der Anleger, und der Ausgang ist völlig ungewiss. Diejenigen, die den Karren in den Dreck gefahren haben, verdienen dann noch bei der Restrukturierung. Es muss untersucht werden, was tatsächlich mit dem Anlegergeld passiert ist und ob man die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen kann.
Der Laden ist nicht von alleine an die Wand gefahren. Es gab sicherlich Verantwortlichkeiten. Entschuldigen Sie meine drastischen Worte, aber dafür bin ich bekannt. Es tut mir leid, aber ich habe kein Verständnis für das Gejammer, wenn jemand einen Laden an die Wand gefahren hat.
Es geht um die
IMMOBILIEN FESTZINS Anleihe Nr.37
Da nützt Ihnen dann auch ein Festzins wenig, wenn das Unternehmen die Zahlungen nicht leisten kann.
Viele Anleger werden jetzt möglicherweise dann eben merken, was die Werbung des Unternehmens dann letztlich in der Konsequenz bedeutet:
Immobilien Festzins
Der IMMOBILIEN FESTZINS ist eine Immobilien-Kapitalanlage in Form einer Anleihe (Inhaberschuldverschreibung mit qualifiziertem Nachrang) mit einem festen Zins ab 7,5% p.a. (abhängig von der Laufzeit). Das Besondere der IMMOBILIEN FESTZINS ANLEIHE ist die konstante und monatliche Zinszahlung.
Zitat Ende
Das entscheidende Wort ist hier dann „nachrangig“, oder anders ausgedrückt, sie bekommen das, wenn was übrig bleibt.
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