Wie viele andere Innenstädte in Deutschland, kann man auch von der Leipziger Innenstadt im Moment nicht von einer „lebendigen Innenstadt“ sprechen. Nahezu alle Geschäfte sind aufgrund der behördlichen Auflagen geschlossen.
Was man weiß ist aber, dass es viele Händler und Geschäfte nach dem Ende des Lockdowns nicht mehr geben wird in der Leipziger Innenstadt. Sie haben es wirtschaftlich nicht geschafft, die Situation zu überstehen.
Damit verändert sich natürlich auch die innerstädtische Handelsstruktur. Das bringt bereits jetzt so manchen City Manager zum Schwitzen, denn das vielfältige Angebot in einer Innenstadt ist dann auch immer dafür wichtig, dass man Menschen in die Innenstadt bekommt. In Leipzig merkt man im Moment nichts davon, dass man sich da überhaupt Gedanken darüber macht, wie es nach der Pandemie weitergehen soll mit der Innenstadt Leipzig.
Da fragt man sich in Leipzig schon, was machen Thomas Oehme und Robin Spanke vom Leipziger Verein City Leipzig Marketing e.V.? Von Ihnen hört man außer Wasserstandsmeldungen nichts. Keine Konzepte, keine Ideen, keine Zukunft?
Natürlich kann der Verein nicht alleine die Zukunft der Leipziger Innenstadt gestalten. Hier ist auch die Stadt gefragt, einen aktiven Part einzunehmen. Was macht eigentlich Volker Bremer, außer jeden Monat pünktlich sein Gehalt zu beziehen? Volker Bremer ist Chef der Leipzig Tourismus und Marketing GmbH. Auch von ihm hört man aktuell nicht, wie es mit Leipzig in der Zukunft weitergehen soll. Ein Armutszeugnis für einen Mann in seiner Position.
Manchmal denkt man, wer solche verantwortlichen Personen hat, der muss sich um die Zukunft seiner Innenstadt keine Gedanken machen, es gibt sie nicht.
Verpasst hat man in Leipzig aus dem Karstadt Gebäude einen attraktiven innerstädtischen Anziehungspunkt zu machen. Zumindest gibt das neue nun bekanntgewordene Konzept nicht wirklich etwas her, was man einen Besuchermagneten nennen könnte.
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