Das war wohl zu erwarten, denn in der CDU haben die Menschen aus dem Osten auf Spitzenpositionen offenbar keine reale bzw. reelle Chance. Das hat die Junge Union gerade erst wieder bewiesen.Die Junge Union hat den niedersächsischen Juristen Kuban zum neuen Vorsitzenden gewählt. In einer Kampfabstimmung setzte sich der 31-jährige mit 200 der 319 gültigen Stimmen gegen den thüringischen JU-Vorsitzenden Gruhner durch.
Gruhner galt vor der Abstimmung eigentlich als Favorit für die Neuwahl, da er aus zahlreichen Landesverbänden Unterstützung zugesagt bekommen hatte für seine Wahl. Irgendwie hatte dann so mancher Delegierter scheinbar „partielle Alzheimer“.
Die Neuwahl wurde nötig, weil der bisherige Vorsitzende Ziemiak im Dezember neuer CDU-Generalsekretär geworden war. Es bleibt dabei, der CDU-Nachwuchs aus dem Osten ist in der West-CDU nicht gut angesehen und scheinbar auch nicht wählbar für eine Spitzenposition.
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