Innerhalb von 48 Stunden haben italienische Behörden drei Seenotrettungsschiffe festgesetzt, darunter das Schiff „Open Arms“ der spanischen Organisation und zwei Schiffe der deutschen Organisationen Sea-Eye und Sea-Watch. Grund sind umstrittene Dekrete der italienischen Regierung bezüglich Seenotrettung. Diese Dekrete beschränken Rettungsmissionen und verlangen, dass Schiffe spezifische Häfen anlaufen, oft weit vom Rettungsort entfernt. Zusätzlich wurden den Organisationen Geldbußen auferlegt. Währenddessen rettete die Organisation SOS Humanity 60 Menschen im Mittelmeer und wurde einem Hafen zugewiesen, der 1.000 Kilometer entfernt liegt.
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