„Parallel dazu untersucht Metoja sämtlichen Möglichkeiten und Ansatzpunkte für eine Mehrung der Insolvenzmasse. Dazu geht er weiter Hinweisen auf den Verbleib von Gold sowie anderen Vermögenswerten nach. Gleichzeitig prüft er die Geltendmachung eventueller Ansprüche gegen Vermittler oder Dritte zugunsten der Insolvenzmasse.“
So kann man es in der offiziellen Mitteilung des Insolvenzverwalters Dr. Renald Metoja nachlesen. Interpretieren wir das richtig, dann kann Dr. Metoja eigentlich nur dann den Vertrieb angehen, wenn er nachweisen könnte, dass es sich um ein Schneeballsystem gehandelt hat.
Das wiederum würde aber dann natürlich bedeuten, dass Dr. Metoja nicht nur die Vertriebler in Haftung nehmen könnte, sondern auch die Anleger. Das eine ohne das andere geht aus unserer Sicht sicherlich nicht.
Ist dem so, dann wären wir jetzt an dem Punkt, den wir schon zu Beginn des Insolvenzverfahrens so erwartet hatten. Dass Dr. Metoja im Moment noch keinen großen Drang verspürt, das mit den möglichen Ansprüchen an die Anleger nach draußen zu tragen, ist auch nachvollziehar, denn er will ja auf der bald anstehenden Gläubigerversammlung in seinem Amt bestätigt werden.
Dies könnte sich durchaus schwierig gestalten, wenn die Anleger das so von Dr. Metoja auch gesagt bekommen würden.
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