Vor jeder amerikanischen Kaserne in Deutschland gab es früher einen Schriftzug der besagte, „frag nicht, was dein Land für dich tun kann, frag, was du für dein Land tun kannst“. Worte, die jeder in den USA kennt.
Vielleicht aber auch Worte, die wir zum Motto des zu erwarteten Wutwinters 2022 machen sollten, denn natürlich kann unser Staat für uns nicht alle Probleme lösen, wie wir das immer erwarten. Wir werden in den nächsten Jahren einen Teil unserer geliebten Komfortzone aufgeben müssen. Eine Komfortzone, an die wir uns doch so gewöhnt hatten.
Man muss aber auch einmal sagen, „wir jammern noch auf einem hohen Niveau“, denn es gibt sicherlich viele Menschen auf der Welt, den es schlechter geht. Wir sehen aber auch, dass in ganz Europa die Menschen immer mehr auf die Straße gehen, weil sie Angst haben um ihre Zukunft. Das wird auch nach Deutschland „überschwappen“ in diesem Winter.
Gefordert ist natürlich auch die Politik, etwas für die Menschen zu tun, denn auch eines ganz klar gesagt, die heutigen Probleme sind hausgemacht durch die europäische Politik, denn nahezu alle Probleme sind auf die Sanktionspolitik Europas und der USA gegen Russland zurückzuführen.
Der große Gewinner dabei sind die USA, denn viele ihrer Unternehmen machen sich derzeit die Taschen voll dank dieser Sanktionspolitik. Sanktionen sind gut, solange sie uns Geld einbringen. So könnte man das auch aus Sicht der USA beschreiben.
Was mit Sanktionen passiert, wenn die USA einen Nachteil davon hat, das kann man im Verhältnis USA/Saudi-Arabien sehen. Die USA braucht dringend Ersatz für russisches Öl, also schafft man einfach einmal die Sanktionen gegen Saudi-Arabien ab. Ja man hofiert den „Kashoggi Mörder“ sogar öffentlich. Auch unter Biden heißt es in den USA „America First“. Manchmal wünscht man sich, dass auch deutsche Politiker bitte so denken mögen.
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