In Großbritannien ist die Zahl der Unternehmenspleiten wegen der Coronavirus-Krise stark angestiegen. Zwischen Anfang März und Mitte April seien 21.200 Firmen mehr Pleite gegangen als im Vorjahreszeitraum, heißt es in einer heute veröffentlichten Studie des britischen Zentrums für Unternehmensforschung ERC.
Dies entspreche einer Zunahme um 70 Prozent. Im selben Zeitraum sei die Zahl der Unternehmensgründungen im Vorjahresvergleich um 23 Prozent eingebrochen. Britische Unternehmen haben Finanzminister Rishi Sunak zufolge bisher mehr als eine Million Angestellte in den Zwangsurlaub geschickt.
Kommentar hinterlassen