Nach unseren aktuellen Recherchen liegt keine im Unternehmensregister oder Bundesanzeiger hinterlegte Bilanz vor, die der Öffentlichkeit zugänglich wäre. Das wirft die Frage auf, wie es um die finanzielle und wirtschaftliche Lage dieser Genossenschaft bestellt ist, da hierzu keinerlei Transparenz besteht.
Die Genossenschaft wird in diesem Zusammenhang häufig mit dem DEGP e.V. sowie mit Frank– Peter Hugo Evertz in Verbindung gebracht, der bisweilen als zentrale Figur im Bereich deutscher Genossenschaften gilt. Diese Verbindung weckt bei uns jedoch weniger Vertrauen als vielmehr kritische Fragen.
Zitat:
Gegenstand des Unternehmens ist die Vermittlung der Beratungs- und Dienstleistungen der Mitglieder, insbesondere für mittelständische Unternehmen verschiedener Branchen mit Sitz im In- und Ausland mit der Rechtsform einer eingetragenen Genossenschaft (eG) sowie einer europäischen Genossenschaft (SCE) und Privatpersonen. Das Unternehmen bietet auch eingene Beratungs- und Dienstleistungen an, wie z.B. die Entwicklung von Geschäfts- und Sanierungskonzepten, die Steuerung, Koordination und Erbringung von Beratungs- und Betreuungstätigkeiten insbesondere der Unternehmens-, Investitions-, Förder-, Organisations- und Vermögensberatung, Risiko-, Portfolio-, Forderungs- und Krisenmanagement sowie Propekterstellung, Design-, Marketing-, Print-, Web- und Präsentationsservices. Rechtsberatung, nur sofern sie unter § 7 Rechtsdienstleistungsgesetz fallen, Projektentwicklung und -begleitung und die Geschäftsbesorgung für private und öffentiche Auftraggeber sowie aller damit im Zusammenhang stehenden Tätigkeiten. Genehmigungspflichtige Geschäfte sind ausgeschlossen.
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BeiDie RedaktionDienstag, 24.12.2024
Alle hängen im DEGP zusammen und machen irgendwie miteinander Geschäfte. In der WirKraft-Consulting eG hängen Frank Peter Evertz und Gerd Karl Schaumann als Vorstände zusammen.
Die geschäftlichen Aktivitäten von Frank-Peter Evertz und Björn Pusch im Genossenschaftssektor erfordern eine strafrechtliche Untersuchung aufgrund mehrerer konkreter Verdachtsmomente:
1. WSW Wohnsachwerte eG:
– Evertz wurde als Berater vor dem Landgericht im Wirtschaftsstrafverfahren gegen die Vorstände vernommen
– Sein Verhalten während der Vernehmung wird als ausweichend beschrieben, mit fehlender Erinnerung an relevante Sachverhalte
2. CoNet Verbrauchergenossenschaft eG:
– Evertz fungierte als Hauptberater des Vorstands Thomas Sacher-Limberg
– Es besteht der Verdacht, dass Mitgliedervermögen über kriminelle Strukturen gewaschen wurde und größtenteils verloren ging. Das Insolvenzverfahren über das Vermögen der Genossenschaft wurde eröffnet.
3. GenoTrust eG:
– Evertz war auch hier involviert
– Wurde vom DEGP positiv dargestellt
– Die BaFin schritt ein und stoppte das Geschäftsmodell
Besondere Bedenken ergeben sich aus:
– Der Wiederholung ähnlicher Muster bei verschiedenen Genossenschaften
– Der bisherigen Ineffektivität der BaFin-Aufsicht (wie im Fall Wirecard)
– Der Vielzahl von Unternehmen, bei denen Evertz in leitender oder beratender Position tätig ist
Schlussfolgerung:
Es erscheint dringend geboten, dass Strafverfolgungs- und Finanzbehörden:
– Eine umfassende Untersuchung der Geschäftspraktiken einleiten
– Die verschiedenen Unternehmensbeteiligungen systematisch überprüfen
– Mögliche Verbindungen zwischen den einzelnen Fällen analysieren
Die bisher ausgebliebenen Konsequenzen trotz wiederkehrender Verdachtsmomente unterstreichen die Notwendigkeit einer gründlichen behördlichen Untersuchung.
Sicher eher ein Fall für die Ermittlungsbehörde, die auch schon im Fall der CoNet Verbrauchergenossenschaft eG, oder der WSW Wohnsachwerte eG erfolgreich tätig geworden ist. Jetzt muss der wahre Drahtzieher endlich gestellt und zur Verantwortung gezogen werden.
Es wird allerhöchste Zeit, dass diesen Kriminellen endlich das Handwerk gelegt wird, damit nicht noch weiterer Schaden unter Deckmantel eines vermeintlich „sauberen“ genossenschaftlichen Prüfungsverbandes wie dem DEGP entsteht.
Die Namensgebung „DEUS“ zeigt schon die Hybris, unter der ihr Vorstand dieser Genossenschaft, Frank Peter Evertz, leidet!
Hier sollte längst die Staatsanwaltschaft längst tätig geworden sein. Solche Machenschaften müssen doch einmal unter strafrechtlichen Gesichtspunkten überprüft werden.