Erst am gestrigen Tag hatten wir einen Bericht zur genannten Gesellschaft veröffentlicht und Mutmaßungen zum Geschäftsmodell des Unternehmens angestellt. Nun könnte sich das Geschäftsmodell von Andre Tonn erledigen, denn die Politik will die Ansiedlung von Großplantagen zum Cannabisanbau verhindern. Genau dies aber plant Andre Tonn doch mit seiner Deutschen Anbaugesellschaft, denn man will hier auf einer Großplantage in Mecklenburg-Vorpommern anbauen. Geht man auf die Seite des Unternehmens, kann man eben auch genau dies in einem Beitrag des NDR zu diesem Vorhaben sehen.
Genau dieses Video, so hört man aus der Politik, soll aber die Politik auch zum Nachdenken angeregt haben, ob man so etwas überhaupt politisch will. Nun hat man sich wohl entschieden, dass man es nicht will. Für uns eine gute Entscheidung, denn jeder Cannabis Club kann sich seine eigenen Flächen am Standort seines Clubs selbst bewirtschaften. Dafür brauchen wir keinen Haschtourismus quer durch Deutschland. Die DAG mag das anders sehen, aber entscheidend ist, was genehmigungsfähig ist, und eben eine solche Großplantage scheint es nicht zu sein. Zumindest nach dem, was man derzeit politisch hört. Da Gesundheit jedoch Ländersache ist, verbleibt die Entscheidung zu solchen Vorhaben einem jeweiligen Bundesland vorbehalten.
Screenshot aus der Leipziger Volks Zeitung
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