Während die UNO-Klimakonferenz (COP27) im ägyptischen Scharm al-Scheich in die entscheidende Woche geht, haben Berichte über eine mögliche Überwachung von Veranstaltungen der deutschen Delegation für Unruhe gesorgt.
„Wir haben uns darüber beklagt, dass wir uns beobachtet gefühlt haben“, hieß es dazu aus deutschen diplomatischen Kreisen. Es habe in der Sache Gespräche auf Arbeitsebene mit der ägyptischen Seite gegeben.
In den vergangenen Tagen hatte es auf der Klimakonferenz von der deutschen Delegation organisierte Veranstaltungen gegeben, bei denen auch die Lage der Menschenrechte in Ägypten ein Thema war. Dabei waren Teilnehmende, die sich dazu äußerten, von Unbekannten in auffälliger Weise fotografiert und gefilmt worden. Es gab Mutmaßungen, dass es sich dabei um ägyptische Sicherheitskräfte gehandelt haben könnte. Eine Bestätigung gab es dafür jedoch nicht.
Es gab Hinweise, wonach ähnliche Vorfälle auch auf einigen Veranstaltungen anderer Delegationen registriert wurden.
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