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Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG – müssen sich Anleger Sorgen machen

Peggy_Marco (CC0), Pixabay
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UPDATE Juni 2020:

Nach Mitteilung der Gesellschaft werden Genussrechte nicht mehr angeboten.

Ein gestattetes Investment nach dem Vermögensanlagengesetz, aber auch wenn es von der BaFin gestattet ist, heißt dies nicht, dass solch ein Investment dann auch in der Umsetzung erfolgreich ist. Das könnte genau hier der Fall sein, denn es ist keine gute Bilanz, die man den Anlegern dort vorlegt.

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2018 bis zum 31.12.2018

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2018

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin

I. Geschäftsmodell

Die Gesellschaft beabsichtigt, eine geschlossene Kreislaufanlage in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) für die Zucht des Speisefisches „Zander“ einschließlich der Vorrichtungen für die Gewinnung der für die Produktion erforderlichen Wärme und des für die Produktion erforderlichen Stroms aus Erdwärme und Solarenergie zu errichten und zu betreiben.

Geschlossene Kreislaufanlagen bestehen bereits bei Wettbewerbern aus der Schweiz und werden dort rentabel betrieben.. In den Zuchtbecken wachsen die zu züchtenden Fische in geschlossenen Kreislaufanlagen auf. Die Fische sind damit unabhängig von natürlichen Wasserquellen und deren Verschmutzungen sowie chemischen Substanzen. Das Wasser wird unter konstanter Sauerstoffzufuhr durch die Anlage gepumpt und passiert dann einen mechanischen Filter (sog. Trommelfilter), der die Schwebstoffe (Entsorgung von Futterresten und Exkrementen) aussiebt. Bioreaktoren wandeln das fischgiftige Ammonium in Nitrat um, Eiweiß-Abschäumer entfernen die restlichen Stoffwechselprodukte. Ferner sind Denitrifikationsfilter vorhanden, um den Nitratgehalt zu senken, und UV-Anlagen, um die Keime abzutöten. Das Wasser soll dem Grundwasser entnommen werden. Dazu sollen auf dem Grundstück, auf dem die Kreislaufanlage errichtet wird, Bohrungen durchgeführt werden, um Grundwasserquellen zu erkunden. Als Ort der Anlage ist ein Industriegebiet in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) vorgesehen. Die anzumietende Halle wird eine Größe von ca. 6.000qm haben. Es ist weiterhin beabsichtigt, die für die Produktion erforderliche Wärme und den für die Produktion erforderlichen Strom aus Erdwärme zu erzielen, auch um von Drittanbietern wie z.B. Heizkraftwerken unabhängig zu sein. Zusätzlich ist die Errichtung von Solarspeichern auf dem Dach der Halle geplant.

Die Gesellschaft soll im Wesentlichen durch die Ausgabe von Genussrechten i.H.v. insgesamt € 8,9 Millionen finanziert werden.

II. Wirtschaftsbericht

Die Gesellschaft hat im Jahr 2018 die ersten Mitarbeiter eingestellt. Im Geschäftsjahr 2018 bestand die Hauptgeschäftstätigkeit darin, umfangreiches Werbematerial herzustellen und ein leistungsfähiges Finanzvertriebsnetz aufzubauen. Zusätzlich wurden die Vorbereitungen für den Bau der Anlage vorangetrieben.

Die Ertragslage im Geschäftsjahr 2018 wird im Wesentlichen durch den Verzicht der Gesellschafter auf ein nachrangiges Darlehen von TEUR 60, betriebliche Aufwendungen für den Aufbau eines Finanzvertriebsnetzes, zur weiteren Herstellung der Prospekte und Werbematerialien sowie durch die rechtliche Beratung die in diesem Zusammenhang angefallen ist bestimmt. Erträge wurden nicht erzielt, da diese erst nach Fertigstellung der Anlage zu realisieren sind. Der Jahresfehlbetrag für das Jahresfehlbetrag 2018 beträgt TEUR 89.

Die Vermögenslage zum 31.12.2018 wird wesentlich bestimmt durch Bankguthaben i.H.v. TEUR 21 sowie ein Gesellschafterdarlehen i.H.v. TEUR 100, welches in die Kapitalrücklage geflossen ist. Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen i.W. Vorsteuerrückerstattungsansprüche gegenüber dem Finanzamt sowie ein Verrechnungskonto mit der Komplementärin der Gesellschaft. Das Kommanditkapital in Höhe von TEUR 12,5 ist in voller Höhe einbezahlt. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen betreffen im Wesentlichen Kosten im Zusammenhang mit der Aufbau des Vertriebsnetzes sowie Kosten der rechtlichen Beratung im Zusammenhang mit den Prospekten. Verbindlichkeiten gegen die Komplementärin der Gesellschaft betreffen ein Darlehen TEUR 25 sowie Verbindlichkeiten aus Leistungen der Komplementärin TEUR 3.

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgte in 2018 i.W. durch Gesellschafterdarlehen i.H.v. TEUR 100, welches in die Kapitalrücklage gebucht wurde. Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgt auch in 2019 i.W. durch weitere Darlehen der Kommanditisten und dann durch die auszugebenden Genussrechte erfolgen.

Die Verbindlichkeiten gegenüber Gesellschaftern betrifft ein nachrangiges unverzinsliches Darlehen der Kommanditistin der Gesellschaft i.H.v. TEUR 60.

Nach Zuweisung des Jahresverlustes 2018 auf die Kapitaleinlage der Kommanditisten und der Genussrechte verbleibt ein negatives bilanzielles Eigenkapital i.H.v. TEUR 41 („nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag“).

Die zum Bilanzstichtag bestehende Überschuldung wird durch die Aufnahme weiterer Kommanditisten in den Jahren 2019 und 2020 sowie die Ausgabe der Genussscheine geheilt. Im Jahr 2019 wurden dem Eigenkapital durch die Aufnahme eines Kommanditisten und die Ausgabe von Genussscheinen 242.000,-€ zugeführt.

III. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

1. Prognosebericht und Chancen

Die Gesellschaft sieht in Deutschland weiterhin ein erhebliches Marktpotential für nachhaltig produzierte Süßwasser-Speisefische. Die Gesellschaft versucht sich vermehrt im Bereich von ökologisch nachhaltigen Firmen zu positionieren. Dies soll das Unternehmen noch interessanter machen für Investoren, die auf nachhaltige Projekte setzen. Hierzu zeigt man sich deutschlandweit auf Messen aus dem Bereich „grünes“ Geld.

Der Aufbau des Vertriebsnetzes hat sich länger hingezogen als geplant. Dies liegt vor allem daran, dass sich nur noch wenige Agenturen mit dem Vertrieb von Genussscheinen befassen und auch an dem für viele Anleger noch ungewöhnlichen Anlagegut. Es ist aber zu beobachten, dass die Akzeptanz und das Interesse an Investitionen in nachhaltige Projekte fortwährend steigen.

Auf Grund der Verzögerung im Rahmen des Vertriebsnetzes der Genussscheine plant die Gesellschaft den Bau und die Inbetriebnahme der Kreislaufanlage im Jahr 2020 abzuschließen und im Geschäftsjahr 2021 ca. 94 Tonnen schlachtreifen Fisch, im Geschäftsjahr 2022 ca. 435 Tonnen schlachtreifen Fisch und ab dem Geschäftsjahr 2023 ca. 700 Tonnen schlachtreifen Fisch pro Jahr zu produzieren. Die Gesellschaft plant auf dieser Basis mit Umsatzerlöse i.H.v. Euro 0,9 Mio. in 2021, Euro 4,3 Mio. in 2022 und € 6,9 Mio. in 2023. Auf dieser Basis soll erstmals in 2023 ein positiver Jahresüberschuss i.H.v. TEUR 383 (vor Genussrechtsverzinsung) erzielt werden.

Neben der Ausgabe Genussscheinen ist auch die Beantragung von Fördergeldern des Landes Mecklenburg-Vorpommern geplant. Mit den zuständigen Stellen, die im Rahmen der Richtlinie zur Förderung der Fischerei, Aquakultur und Fischwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern eine Förderung bis zu 30% der Gesamtinvestitionen in Aussicht stellen, befindet man sich in Verhandlungen.

2. Risikobericht

Der Ausbau des Vertriebsnetzes und der tatsächliche Vertrieb sind im Jahr 2019 später als geplant angelaufen. Die für das Jahr 2020 geplante Produktion von schlachtreifen Fischen wird sich erst im Jahr 2021 realisieren lassen.

Der Fortbestand der Gesellschaft ist weiterhin davon abhängig, dass die Kommanditisten die Finanzierung der Gesellschaft durch weitere Gesellschafterdarlehen bzw. Eigenkapitalmaßnahmen sicherstellen, bis durch die Vermarktung von Genussrechten ausreichend Finanzmittel zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit eingeworben wurden.

Die Realisierung des Geschäftsmodelles und der damit verbundenen Investitionen ist davon abhängig, dass während der Gültigkeit des Verkaufsprospektes wie geplant Euro 8,9 Millionen Genussrechte eingeworben werden können ( Platzierungsrisiko).

Die Gesellschaft ist ein junges Unternehmen, das noch keine wirtschaftlichen Ergebnisse vorzuweisen hat, die die Richtigkeit des Geschäftskonzeptes belegen können ( Start-up Risiko). Neben allgemeinen Planabweichungen sind insbesondere Risiken bei der Errichtung der geplanten Kreislaufanlage (Baurisiken, Umsetzung der technischen Konzeption der Kreislaufanlage etc.) sowie zukünftige Betriebsrisiken möglich.

IV. Forschungs- und Entwicklungsbericht

Die Gesellschaft betätigt sich im Jahr 2018 nicht in der Forschung und Entwicklung.

V. Zweigniederlassungsbericht

Die Gesellschaft unterhält im Jahr 2018 keine Zweigniederlassungen.

VI. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 VermAnlG

Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden keine Vergütungen gem. § 24 Abs. 1 VermAnlG gezahlt.

 

Berlin, den 10. Oktober 2019

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG,
vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung

Hans Joachim Acksteiner

Bilanz

Aktiva

31.12.2018
EUR
31.12.2017
EUR
A. Anlagevermögen 839,00 1.343,00
I. Sachanlagen 839,00 1.343,00
1. andere Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattung 839,00 1.343,00
B. Umlaufvermögen 44.332,00 42.215,79
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 22.656,88 8.211,04
1. sonstige Vermögensgegenstände 22.656,88 8.211,04
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 21.675,12 34.004,75
C. nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 130.678,83 41.309,25
I. nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil von Kommanditisten 130.678,83 41.309,25
Bilanzsumme, Summe Aktiva 175.849,83 84.868,04

Passiva

31.12.2018
EUR
31.12.2017
EUR
A. Eigenkapital 100.000,00 0,00
I. Rücklagen 100.000,00 2.000,00
II. Bilanzgewinn / Bilanzverlust 0,00 -2.000,00
B. Rückstellungen 1.550,00 1.000,00
1. sonstige Rückstellungen 1.550,00 1.000,00
C. Verbindlichkeiten 74.299,83 83.868,04
1. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 43.615,62 10.424,61
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 43.615,62 10.424,61
2. sonstige Verbindlichkeiten 30.684,21 73.443,43
davon aus Steuern 591,52 0,00
davon im Rahmen der sozialen Sicherheit 2.370,91 0,00
davon mit einer Restlaufzeit bis zu einem Jahr 30.684,21 73.443,43
Bilanzsumme, Summe Passiva 175.849,83 84.868,04

Gewinn- und Verlustrechnung

1.1.2018 – 31.12.2018
EUR
14.7.2017 – 31.12.2017
EUR
1. sonstige betriebliche Erträge 60.000,00 0,00
2. Personalaufwand 23.542,44 0,00
a) Löhne und Gehälter 18.870,00 0,00
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 4.672,44 0,00
3. Abschreibungen 1.714,92 849,43
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 1.714,92 849,43
4. sonstige betriebliche Aufwendungen 124.112,22 54.959,82
5. Ergebnis nach Steuern -89.369,58 -55.809,25
6. Jahresfehlbetrag 89.369,58 55.809,25

Anhang für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2018

der Deutschen Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin

I. Allgemeine Angaben

Die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG wurde im Juni 2017 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRA 53768 B eingetragen.

Der vorliegende Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr vom 01.01.2018 bis 31.12.2018 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gem. § 267a HGB i.V.m. § 264a HGB.

Die Bilanzierung und Bewertung erfolgte unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Zugänge zum Sachanlagevermögen werden mit den Anschaffungskosten einschließlich Nebenkosten oder Herstellungskosten (gem. § 255 Abs. 2 bis 3 HGB) bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Zinsen für Fremdkapital werden nicht in die Herstellungskosten mit einbezogen.

Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist. Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, deren Anschaffungskosten bis 800,00 € betragen, werden sofort abgeschrieben.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten bei Anwendung zulässiger Bewertungsvereinfachungsverfahren oder zu niedrigeren Tageswerten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände bewerten wir unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken.

Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.

Bei der Bemessung der Rückstellungen haben wir allen erkennbaren Risiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

III. Angaben zum Genussrechtskapital

Im Geschäftsjahr 2017 wurde Genussrechtskapital i.H.v. insgesamt TEUR 2 ausgegeben. Die ausgegebenen Genussrechte erhalten eine gestaffelte Basisverzinsung, die für die Jahre 2017 und 2018 3% beträgt. Der Anspruch auf Auszahlung des Basiszinses entsteht nur dann und insoweit, als sich dadurch kein Jahresfehlbetrag ergibt. Für das Jahr 2018 ergibt sich kein Anspruch auf Auszahlung. Für nicht bediente Basiszinsansprüche besteht ein Nachzahlungsanspruch aus den Jahresüberschüssen aus folgenden Geschäftsjahren. Darüber hinaus ist jedes Genussrecht ab dem Geschäftsjahr 2018 an für jedes volle Geschäftsjahr der Gesellschaft vorbehaltlich eines ausreichenden Jahresüberschusses in Höhe von € 0,03 am Jahresüberschuss der Gesellschaft beteiligt.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist angefügt.

Umlaufvermögen

Die Forderungen betreffen Forderungen gegen die Gesellschafterin Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH (13T €) sowie Umsatzsteuerforderungen gegen das Finanzamt (9,6 T€).

Die liquiden Mittel betreffen das laufende Geschäftskonto.

Rückstellungen

Die Rückstellungen betreffen die Kosten für die Erstellung des Jahresabschlusses sowie Buchführungskosten.

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (43,6 T€), ein Darlehen der Gesellschafterin Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH (27,6 T€)

sowie Lohnverbindlichkeiten aus dem Dezember 2017 (3,1 T€).

Die Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen sowie die Lohnverbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Kapitalrücklage

Im Jahr 2018 wurden von den Gesellschafter 100.000,-€ in die Kapitalrücklage eingezahlt.

Am Bilanzstichtag ist die Gesellschaft bilanziell überschuldet. Die Überschuldung wurde im Jahr 2019 durch Eigenkapitalbildende Maßnahmen geheilt.

V. Persönlich haftender Gesellschafter

Persönlich haftender Gesellschafter ist die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH, Berlin, mit einem gezeichneten Kapital von TEUR 25.

VI. Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte durch die Komplementärin Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH geführt. Die Geschäftsführung der Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH erfolgte in 2018 durch Herrn Hans Joachim Acksteiner.

 

Berlin, 19. Dezember 2019

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH,

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung

Hans Joachim Acksteiner

sonstige Berichtsbestandteile

Erklärung nach § 289 Abs. 1 Satz 5 HGB zum Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2018 der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II Kg

Die gesetzlichen Vertreter versichern, dass nach bestem Wissen im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II Kg so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken beschrieben ist.

 

Berlin, den 29. Januar 2020

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH,

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung

Hans Joachim Acksteiner

 

Berlin, 10.10.2019

gez. Hans Joachim Acksteiner

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 19.12.2019 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

An die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin:

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin, für das Geschäftsjahr 2018 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2018 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr 2018.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.

 

Berlin, den 15. Januar 2020

Dohm und Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Oliver Dohm, Wirtschaftsprüfer

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