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Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG – oh oh oh was für ein Desaster

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Worte, die einem spontan dann einfallen, wenn man diese nun aktuell hinterlegte Bilanz im Unternehmensregister liest. Was ist mit dem Geld der Kommanditisten passiert? Lesen Sie mal in der Bilanz, wofür man das Geld der Kommanditisten ausgegeben hat!

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG

Berlin

Jahresabschluss zum Geschäftsjahr vom 01.01.2019 bis zum 31.12.2019

Lagebericht für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2019

der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin

I. Geschäftsmodell

Die Gesellschaft beabsichtigt seit Gründung, eine geschlossene Kreislaufanlage in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) für die Zucht des Speisefisches „Zander“ zu errichten. Die Vorrichtungen für die Gewinnung der für die Produktion erforderlichen Wärme und des für die Produktion erforderlichen Stroms aus Erdwärme und Solarenergie werden ebenfalls Teil der Anlage sein.

Geschlossene Kreislaufanlagen bestehen bereits bei Wettbewerbern aus der Schweiz und werden dort rentabel betrieben. In den Zuchtbecken wachsen die zu züchtenden Fische in geschlossenen Kreislaufanlagen auf. Die Fische sind damit unabhängig von natürlichen Wasserquellen und deren Verschmutzungen sowie chemischen Substanzen. Das Wasser wird unter konstanter Sauerstoffzufuhr durch die Anlage gepumpt und passiert dann einen mechanischen Filter (sog. Trommelfilter), der die Schwebstoffe (Entsorgung von Futterresten und Exkrementen) aussiebt. Bioreaktoren wandeln das fischgiftige Ammonium in Nitrat um, Eiweiß-Abschäumer entfernen die restlichen Stoffwechselprodukte. Ferner sind Denitrifikationsfilter vorhanden, um den Nitratgehalt zu senken, und UV-Anlagen, um die Keime abzutöten. Das Wasser soll dem Grundwasser entnommen werden. Dazu sollen auf dem Grundstück, auf dem die Kreislaufanlage errichtet wird, Bohrungen durchgeführt werden, um Grundwasserquellen zu erkunden. Als Standort der Anlage ist ein Industriegebiet in Ludwigslust (Mecklenburg-Vorpommern) vorgesehen. Die anzumietende Halle wird eine Größe von ca. 6.000qm haben. Es ist weiterhin beabsichtigt, die für die Produktion erforderliche Wärme und den für die Produktion erforderlichen Strom aus Erdwärme zu erzielen, auch um von Drittanbietern wie z.B. Heizkraftwerken unabhängig zu sein. Zusätzlich ist die Errichtung von Solarspeichern auf dem Dach der Halle geplant.

Die Gesellschaft soll im Wesentlichen durch die Ausgabe von Genussrechten i.H.v. insgesamt € 8,9 Millionen finanziert werden.

II. Wirtschaftsbericht

Im Geschäftsjahr 2019 bestand die Hauptgeschäftstätigkeit der Gesellschaft darin, durch das aufgebaute Vertriebsnetzwerk die Finanzierung des Projekts durch Aufnahme eines neuen Kommanditisten und Ausgabe der Genussscheine voranzutreiben. Die Vorbereitungen für den Bau der Anlage wurden weiter vorangetrieben.

Die Ertragslage im Geschäftsjahr 2019 wird im Wesentlichen durch Aufwendungen für die Erweiterung des und Provisionszahlungen an das Finanzvertriebsnetzes, für Werbematerialien sowie durch die rechtliche Beratung, die in diesem Zusammenhang angefallen ist, bestimmt. Erträge wurden im Jahr 2019 nicht erzielt, da diese erst nach Fertigstellung der Anlage zu realisieren sind. Der Jahresfehlbetrag für das Geschäftsjahr 2019 beträgt TEUR 239,2.

Die Vermögenslage zum 31.12.2019 wird wesentlich bestimmt durch Bankguthaben i.H.v. TEUR 89, die Einlage eines neuen Kommanditisten TEUR 100 sowie ausgegebene Genussscheine i.H.v. TEUR 162. Die sonstigen Vermögensgegenstände betreffen i.W. Vorsteuerrückerstattungsansprüche gegenüber dem Finanzamt sowie ein Verrechnungskonto mit dem Geschäftsführer. Das Kommanditkapital wurde im Jahr 2019 durch Aufnahme eines neuen Kommanditisten von TEUR 12,5 auf TEUR 112,5 erhöht und ist in voller Höhe einbezahlt. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen bestehen in einer Höhe von TEUR 8,8. Die bestehenden Verbindlichkeiten betreffen ein nachrangiges Darlehen über TEUR 75 gegenüber einer Kommanditistin sowie über TEUR 13 gegenüber der Komplementärin

Die Finanzierung der Gesellschaft erfolgte auch in 2019 i.W. durch Darlehen der Kommanditisten und durch die ausgegebenen Genussrechte.

Das zum Vorjahr bestehende negative bilanzielle Eigenkapital konnte trotz Zuweisung des Jahresverlustes 2019 auf die Kapitaleinlage der Kommanditisten durch das Genussrechtskapital und die Kapitalrücklage beseitigt werden.

III. Bericht über die zukünftige Entwicklung sowie Chancen und Risiken des Unternehmens

1. Prognosebericht und Chancen

Die Gesellschaft sieht in Deutschland weiterhin ein erhebliches Marktpotential für nachhaltig produzierte Süßwasser-Speisefische. Die Gesellschaft positioniert im Bereich der ökologisch nachhaltigen Firmen. Dies soll das Unternehmen noch interessanter machen für Investoren, die auf Nachhaltigkeit setzen. Hierzu präsentiert man sich im gesamten Bundesgebiet auf Messen aus dem Bereich „grünes“ Geld. Die Nachfrage nach Produkten aus der „Heimat“ wird in Zeiten, in denen internationale Lieferketten durch geschlossene Grenzen z.T. unterbrochen sind, mittel- und langfristig weiter ansteigen. Eine Beeinträchtigung durch die „Covid19“-Restriktionen besteht für die Gesellschaft nicht.

Der Aufbau des Vertriebsnetzes hat sich länger hingezogen als geplant. Dies liegt vor allem daran, dass sich nur wenige Agenturen mit dem Vertrieb von Genussscheinen befassen und auch an dem für viele Anleger noch ungewöhnlichen Anlagegut. Das Interesse und die Akzeptanz an der Anlagemöglichkeit haben im zweiten Halbjahr 2019 deutlich zugenommen.

Auf Grund der Verzögerung im Rahmen des Vertriebsnetzaufbaus für die Genussscheine plant die Gesellschaft, den Bau der Kreislaufanlage im Jahr 2020 zu beginnen, und diese im ersten Quartal 2021 in Betrieb zu nehmen. Im Geschäftsjahr 2021 sollen ca. 94 Tonnen schlachtreifer Fisch, im Geschäftsjahr 2022 ca. 435 Tonnen schlachtreifer Fisch und ab dem Geschäftsjahr 2023 ca. 700 Tonnen schlachtreifer Fisch pro Jahr produziert werden. Die Gesellschaft plant auf dieser Basis mit Umsatzerlösen i.H.v. Euro 0,9 Mio. in 2021, Euro 4,3 Mio. in 2022 und € 6,9 Mio. in 2023. Auf dieser Basis soll erstmals in 2023 ein positiver Jahresüberschuss i.H.v. TEUR 383 (vor Genussrechtsverzinsung) erzielt werden.

Neben der Ausgabe von Genussscheinen und Aufnahme von neuen Kommanditisten ist auch weiterhin die Beantragung von Fördergeldern des Landes Mecklenburg-Vorpommern geplant. Mit den zuständigen Stellen, die im Rahmen der Richtlinie zur Förderung der Fischerei, Aquakultur und Fischwirtschaft in Mecklenburg-Vorpommern eine Förderung bis zu 35% der Gesamtinvestitionen in Aussicht stellen, befindet man sich in aussichtsreichen Verhandlungen.

2. Risikobericht

Der tatsächliche Vertrieb ist im Jahr 2019 später als geplant angelaufen. Die ursprünglich für das Jahr 2020 geplante Produktion von schlachtreifen Fischen wird sich erst im Jahr 2021 realisieren lassen.

Der Fortbestand der Gesellschaft ist weiterhin davon abhängig, dass die Kommanditisten die Finanzierung der Gesellschaft durch zusätzliche Gesellschafterdarlehen bzw. Eigenkapitalmaßnahmen sicherstellen, bis durch die Vermarktung von Genussrechten ausreichend Finanzmittel zur Finanzierung der Geschäftstätigkeit eingeworben wurden.

Die Realisierung des Geschäftsmodelles und der damit verbundenen Investitionen ist davon abhängig, dass während der Gültigkeit des Verkaufsprospektes wie geplant Euro 8,9 Millionen Genussrechte eingeworben werden können (Platzierungsrisiko).

Die Gesellschaft ist weiterhin ein junges Unternehmen, das noch keine wirtschaftlichen Ergebnisse vorzuweisen hat, die die Richtigkeit des Geschäftskonzeptes belegen können (Start-up Risiko). Neben allgemeinen Planabweichungen sind insbesondere Risiken bei der Errichtung der geplanten Kreislaufanlage (Baurisiken, Umsetzung der technischen Konzeption der Kreislaufanlage etc.) sowie zukünftige Betriebsrisiken möglich.

IV. Forschungs- und Entwicklungsbericht

Die Gesellschaft betätigt sich im Jahr 2019 nicht in der Forschung und Entwicklung.

V. Zweigniederlassungsbericht

Die Gesellschaft unterhält im Jahr 2019 keine Zweigniederlassungen.

VI. Angaben gemäß § 24 Abs. 1 VermAnlG

Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2019 wurden keine Vergütungen gem. § 24 Abs. 1 VermAnlG gezahlt.

 

Berlin, den 03. August 2020

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung

Hans Joachim Acksteiner

Bilanz

Aktiva

31.12.2019
EUR
31.12.2018
EUR
A. Anlagevermögen 335,00 839,00
I. Sachanlagen 335,00 839,00
B. Umlaufvermögen 104.904,75 44.332,00
I. Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände 15.366,23 22.656,88
II. Kassenbestand, Bundesbankguthaben, Guthaben bei Kreditinstituten und Schecks 89.538,52 21.675,12
C. nicht durch Vermögenseinlagen gedeckter Verlustanteil von Kommanditisten 269.851,81 130.678,83
Bilanzsumme, Summe Aktiva 375.091,56 175.849,83

Passiva

31.12.2019
EUR
31.12.2018
EUR
A. Eigenkapital 270.500,00 100.000,00
I. Rücklagen 270.500,00 100.000,00
B. Rückstellungen 6.405,01 1.550,00
C. Verbindlichkeiten 98.186,55 74.299,83
davon mit Restlaufzeit bis 1 Jahr 98.186,55 74.299,83
Bilanzsumme, Summe Passiva 375.091,56 175.849,83

Gewinn- und Verlustrechnung

1.1.2019 – 31.12.2019
EUR
1.1.2018 – 31.12.2018
EUR
1. Rohergebnis 80,00 60.000,00
2. Personalaufwand 27.614,12 23.542,44
a) Löhne und Gehälter 19.339,06 18.870,00
b) soziale Abgaben und Aufwendungen für Altersversorgung und für Unterstützung 8.275,06 4.672,44
3. Abschreibungen 504,00 1.714,92
a) Abschreibungen auf immaterielle Vermögensgegenstände des Anlagevermögens und Sachanlagen 504,00 1.714,92
4. sonstige betriebliche Aufwendungen 209.609,85 124.112,22
5. Zinsen und ähnliche Aufwendungen 1.525,01 0,00
6. Jahresfehlbetrag 239.172,98 89.369,58

Anhang für das Geschäftsjahr vom 01. Januar bis zum 31. Dezember 2019

der Deutschen Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin

I. Allgemeine Angaben

Die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG wurde im Juni 2017 gegründet und hat ihren Sitz in Berlin. Sie ist im Handelsregister des Amtsgerichts Charlottenburg unter HRA 53768 B eingetragen.

Der vorliegende Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr vom 01.01.2019 bis 31.12.2019 wurde auf der Grundlage der Rechnungslegungsvorschriften des Handelsgesetzbuches aufgestellt.

Die Gewinn- und Verlustrechnung ist nach dem Gesamtkostenverfahren aufgestellt.

Bei der Gesellschaft handelt es sich um eine Kleinstkapitalgesellschaft gem. § 267a HGB i.V.m. § 264a HGB.

Die Bilanzierung und Bewertung erfolgte unter der Annahme der Fortführung der Unternehmenstätigkeit.

II. Bilanzierungs- und Bewertungsgrundsätze

Die Zugänge zum Sachanlagevermögen werden mit den Anschaffungskosten einschließlich Nebenkosten oder Herstellungskosten (gem. § 255 Abs. 2 bis 3 HGB) bilanziert und werden, sofern sie der Abnutzung unterliegen, um planmäßige Abschreibungen vermindert. Zinsen für Fremdkapital werden nicht in die Herstellungskosten mit einbezogen.

Außerplanmäßige Abschreibungen werden vorgenommen, soweit der Ansatz mit einem niedrigeren Wert erforderlich ist. Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens, deren Anschaffungskosten bis 800,00 € betragen, werden sofort abgeschrieben.

Die Vorräte wurden zu Anschaffungskosten bei Anwendung zulässiger Bewertungsvereinfachungsverfahren oder zu niedrigeren Tageswerten angesetzt.

Forderungen und sonstige Vermögensgegenstände bewerten wir unter Berücksichtigung aller erkennbaren Risiken. Die liquiden Mittel werden zum Nominalwert angesetzt.

Bei der Bemessung der Rückstellungen haben wir allen erkennbaren Risiken angemessen und ausreichend Rechnung getragen.

Die Verbindlichkeiten sind mit dem Erfüllungsbetrag ausgewiesen.

III. Angaben zum Genussrechtskapital

Im Geschäftsjahr 2019 wurde Genussrechtskapital i.H.v. insgesamt TEUR 162 ausgegeben. Die ausgegebenen Genussrechte erhalten eine gestaffelte Basisverzinsung, die für die Jahre 2019 6% und 2020 7% beträgt. Der Anspruch auf Auszahlung des Basiszinses entsteht nur dann und insoweit, als sich dadurch kein Jahresfehlbetrag ergibt. Für das Jahr 2019 ergibt sich kein Anspruch auf Auszahlung. Für nicht bediente Basiszinsansprüche besteht ein Nachzahlungsanspruch aus den Jahresüberschüssen aus folgenden Geschäftsjahren. Darüber hinaus ist jedes Genussrecht ab dem Geschäftsjahr 2019 an für jedes volle Geschäftsjahr der Gesellschaft vorbehaltlich eines ausreichenden Jahresüberschusses in Höhe von € 0,03 am Jahresüberschuss der Gesellschaft beteiligt.

IV. Erläuterungen zur Bilanz

Anlagevermögen

Die Entwicklung des Anlagevermögens ist angefügt.

Umlaufvermögen

Die Forderungen betreffen Forderungen gegen den Geschäftsführer (6,8 T€), Umsatzsteuerforderungen gegen das Finanzamt (7,1 T€) und im Folgejahr abzugsfähige Vorsteuer (1,4 T€). Die liquiden Mittel betreffen das laufende Geschäftskonto.

Rückstellungen

Die Rückstellungen betreffen Aufwendungen für die zukünftige Verzinsung des Genussrechtskapitals (1,7 T€) sowie Kosten für die Erstellung, Prüfung und Veröffentlichung des Jahresabschlusses 2019 und Buchführungskosten (4,7 T€).

Verbindlichkeiten

Die Verbindlichkeiten betreffen Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen (8,8 T€), Darlehen einer Kommanditistin (75,0 T€), ein Darlehen der Komplementärin Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH (13,6 T€) sowie Verbindlichkeiten aus Lohn- und Umsatzsteuer (0,7 T€).

Sämtliche Verbindlichkeiten haben eine Restlaufzeit von unter einem Jahr.

Kapitalrücklage

Im Jahr 2019 wurden im Rahmen der Ausgabe der Genussrechte eingenommene Agios in Höhe von 8.000,00 € in die Kapitalrücklage eingezahlt.

Die Überschuldung zum 31.12.2018 wurde im Jahr 2019 durch eigenkapitalbildende Maßnahmen geheilt.

V. Persönlich haftender Gesellschafter

Persönlich haftender Gesellschafter ist die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH, Berlin, mit einem gezeichneten Kapital von TEUR 25.

VI. Geschäftsführung

Während des abgelaufenen Geschäftsjahres wurden die Geschäfte durch die Komplementärin Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH geführt.

Die Geschäftsführung der Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH erfolgte in 2019 durch Herrn Hans Joachim Acksteiner.

 

Berlin, 30. April 2020

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung

Hans Joachim Acksteiner

vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH,

sonstige Berichtsbestandteile

Erklärung nach § 289 Abs. 1 Satz 5 HGB zum Jahresabschluss für das Wirtschaftsjahr 2019 der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II Kg

Die gesetzlichen Vertreter versichern, dass nach bestem Wissen im Lagebericht der Geschäftsverlauf einschließlich des Geschäftsergebnisses und die Lage der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II Kg so dargestellt sind, dass ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild vermittelt wird und die voraussichtliche Entwicklung mit ihren wesentlichen Chancen und Risiken beschrieben ist.

 

Berlin, den 10. August 2020

Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG
vertreten durch die Deutsche Edelfisch DEG Capital GmbH

diese vertreten durch das Mitglied der Geschäftsführung Hans Joachim Acksteiner

 

Berlin, 18.09.2020

gez. Hans Joachim Acksteiner

Angaben zur Feststellung:

Der Jahresabschluss wurde am 30.04.2020 festgestellt.

Bestätigungsvermerk

An die Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin:

Prüfungsurteil

Wir haben den Jahresabschluss – bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung sowie Anhang – unter Einbeziehung der Buchführung und des Lageberichts der Deutsche Edelfisch DEG GmbH & Co. II KG, Berlin, für das Geschäftsjahr 2019 geprüft.

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse entspricht der beigefügte Jahresabschluss in allen wesentlichen Belangen den deutschen, für Kapitalgesellschaften geltenden handelsrechtlichen Vorschriften unter Berücksichtigung der Vorschriften des Vermögensanlagengesetzes (VermAnlG) und vermittelt unter Beachtung der deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens- und Finanzlage der Gesellschaft zum 31. Dezember 2019 sowie ihrer Ertragslage für das Geschäftsjahr 2019.

Gemäß § 322 Abs. 3 Satz 1 HGB erklären wir, dass unsere Prüfung zu keinen Einwendungen gegen die Ordnungsmäßigkeit des Jahresabschlusses geführt hat.

 

Berlin, den 10. August 2020

Dohm und Partner
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Steuerberatungsgesellschaft

Oliver Dohm, Wirtschaftsprüfer

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