Auch das ein Wunsch, den wir an diesem Weihnachten an Ove Burmeister haben. Jenem Ove Burmeister, dessen DEB Deutsche Energie Beratung gerade eine Insolvenz angemeldet hat.
Für viele Vertriebler, mit denen wir gesprochen haben, wurde das zur großen Überraschung. Man hatte zwar mitbekommen, dass es einige Projekte gab, wo es nicht so richtig voran ging, aber das hatte Ove Burmeister immer mit Verzögerungen in der Genehmigung, in den Vertragsabschlüssen usw. erklärt.
Nicht einmal Ove Burmeister hatte den Vertrieblern diese Insolvenz angekündigt, sondern die Vertriebler musste das über unseren Internetblog erfahren. Die Mail von Ove Burmeister kam dann satte 24 Stunden später.
Das hat viel Vertrauen an Ove Burmeister zerstört, denn natürlich hat er schon lange vorher gewusst, dass da etwas verrutscht. Da informiert man natürlich auch mal den Vertrieb, so ein sichtlich verärgerter Vertriebspartner. Ex-Vertriebspartner, darauf legt er nun wert.
Auch ich habe Kunden, die Geldzahlungen an die DEB geleistet haben und jetzt wohl in die Röhre schauen müssen. Was ihn aber noch mehr verärgert, ist, dass sich Ove Burmeister erneut nicht einmal hinstellt und sagt, „ich habe Mist gebaut“, sondern die Schuld wiederum bei anderen Personen sucht und natürlich für sich auch findet.
Hoffen, so ein Vermittler der DEB, kann man nur, dass es keine kriminellen Handlungen in der Gesellschaft gab, die zu dieser Konsequenz geführt haben. Das wäre für mich noch schlimmer.
Auch wir in der Redaktion können den Stellungnahmen, die Ove Burmeister so verbreitet hat, wirklich nichts abgewinnen, im Gegenteil, für uns ist das alles „dummes Geschwafele“, um von der eigenen Verantwortung abzulenken. Wir wünschen uns auch hier, dass Ove Burmeister nun endlich mal „reinen Tisch“ macht. Irgendwann kommt dann doch alles heraus, wie ein besorgter Anleger uns richtig sagte.
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