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Deutsche Leuchtmittel GmbH – Eine Übungsfirma mehr nicht im Moment

geralt (CC0), Pixabay
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Das ist nicht abwertend gemeint sondern eine für jeden, der den Prozess des Zustandekommens dieser Gesellschaft verfolgt und weiß, wahre Tatsache. Keiner der Protagonisten dort ist ein ausgewiesener Kenner dieses Geschäftsbereiches.

Genau das birgt aber auch Gefahren in sich, denn da kann man dann auch Lehrgeld bzw. Leergeld bezahlen, was aber wiederum zu Lasten der Anleger gehen würde. Man muss sich dann sicherlich einmal die Frage stellen, ob das Abwickeln der Gesellschaft Deutsche Licht Miete und verwerten der Assets nicht die bessere Lösung gewesen wäre.

Damit wäre dann sicherlich Masse in die Kasse des Insolvenzverwalters gekommen, zumal der Preis für die Leuchten derzeit auch nach oben gegangen sein dürfte. Er dürfte also über dem alten Wertansatz des Insolvenzverwalters liegen. Zudem hätte er die Verträge mit den bestehenden Leuchtmittelinstallationen verkaufen können oder aber Vereinbarungen mit den Unternehmen treffen können, die die Leichten nutzen.

Wir sind auch nicht überzeugt davon, dass es im Moment wirklich Unternehmen gibt, die Geld für ein solches Leuchtmittelinvestment haben.

Zudem wollen die Interessenten immer eine Komplettlösung haben, nicht nur ein Unternehmen das Sparleuchten verkauft. Übrigens, das hätte der Insolvenzverwalter dann auch gekonnt. Zudem fragen wir uns natürlich, wenn das Unternehmen Deutsche Leuchtmittel GmbH dann als Lampenladen fungiert, wer dann mögliche Garantieleistungen übernimmt?

Wir haben in den letzten Wochen bestimmt mit 70 Anlegern gesprochen und die Meinungen waren dann ausgesprochen „geteilt“. Was aber bei allen die bestimmende Meinung war, dass man nicht Jahre auf sein Geld warten will. So wie jetzt geplant ist.

Das kommt bei vielen Anlegern nicht gut an! Da muss Frank Günther vom Unternehmen one square advisors noch einige Überzeugungsarbeit leisten. Ob ihm das dann auch gelingt, wissen wir nicht.

Die Frage, die uns häufig gestellt wurde, ist, was ist denn, wenn das Konzept nicht aufgeht und das Unternehmen erneut in die Insolvenz geht, jetzt als Deutsche Leuchtmittel GmbH?

Eine berechtigte Frage, denn folgen die Anleger dem Konzept von Frank Günther, dann geben sie ja letztlich ihre Rechte an den Leuchten auf, würden sich also im Vergleich zum Geschäftsmodell der DLM dann schlechter stellen, müssten möglicherweise auch mit einem Totalverlust rechnen. Ob die Anleger dazu bereit sein werden?

Wäre ich Anleger, ich würde mir meine Leuchten holen, einen Abnehmer dafür gibt es immer. Wir überlegen derzeit sogar ein Portal ins Leben zu rufen, wo man diese Leuchten einstellen kann und über welches die dann erworben werden können.

Das ist genau das, was eigentlich auch Frank Günther macht, nur mit dem Unterschied, hier bekommen die Anleger sofort ihr Geld und nicht erst in einigen Jahren.

Natürlich kann man darüber auch die Leuchten verkaufen, die man dann als „qualitätsgleich“ von der DLM bekommen hat.

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