Dr. Gert Sieger ist ja davon überzeugt, dass den Beschuldigten in Sachen Deutsche Lichtmiete von Beginn an Unrecht getan wird. Es gibt seiner Meinung kaum fehlende Leuchten noch ein Schneeballsystem, aber es gibt nach Meinung von Dr. Gert Sieger ein gutes Geschäftsmodell, das man von Seite der Staatsanwaltschaft Oldenburg kaputtgemacht hat.
Nun sind wir aber in einer Situation, wo das eigentlich keine große Rolle mehr spielt, denn hier gibt es ja bereits „geschaffene Fakten“, wo man versucht, das Beste daraus zu machen. Der vom Insolvenzgericht Oldenburg bestellte Insolvenzverwalter, Rüdiger Weiß, ist derzeit auf der Suche nach Kaufangeboten bzw. Käufern.
Warum, sehr geehrter Herr Dr. Sieger, geben sie nicht ein Angebot ab? Es müsste ja von meiner Denke her das beste Angebot sein, denn es ist ja keiner von dem Unternehmen so überzeugt wie Sie. Das sollte Ihnen doch ein Kaufpreis von 15 Millionen Euro plus X wert sein. Ein geringeres Angebot wäre allerdings eine Beleidigung und ein Zeichen dafür, dass sie entweder ein Schnäppchen machen wollen oder aber doch nicht so überzeugt wären.
Wir sind gespannt, ob es dann irgendwann einmal ein Angebot von Ihnen geben wird, ein akzeptables Angebot. Ich kann mir durchaus vorstellen, dass man mit einer völlig anderen Umsetzung einer Ansicht guten Idee „Deutsche Lichtmiete“, dann sogar Geld verdienen kann. Ich bin gespannt, was da in den nächsten Wochen noch so passiert, denn im Juli stehen ja erneut Gläubigerversammlungen an.
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