Gerne unterstützen wir Sie dabei, so Rechtsanwalt Reime aus Bautzen:
Vorgang Deutsche Lichtmiete/Anleihe
Hiermit stelle ich, (NAME),
den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens über das Vermögen der
Deutsche Lichtmiete AG, sowie über das Vermögen der nachfolgenden Gesellschaftender Unternehmensgruppe:
Deutsche Lichtmiete Handelsgesellschaft mbHDeutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH
Deutsche Lichtmiete Produktionsgesellschaft mbH
Deutsche Lichtmiete Finanzierungsgesellschaft mbH
Deutsche Lichtmiete Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
Deutsche Lichtmiete 2. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
Deutsche Lichtmiete 3. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH,
sowie der Deutsche Lichtmiete Vertriebsgesellschaft für ethisch-ökologische Kapitalanlagen mbH
DLM Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 3. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 4. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 5. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 6. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 7. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 8. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 9. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
DLM 10. Direkt-Investitionsgesellschaft mbH
Als Anleihegläubiger im Portfolio der bin ich Gläubiger und habe entsprechend der (Anleihe)eine Forderung gegenüber der Deutsche Lichtmiete AG in Höhe von… EUR.
Den gezeichneten Vertrag lege ich in Anlage 1 bei.
Ausweislich der dem Insolvenzgericht vorliegenden Eigenanträge vorgenannter Gesellschaften sind diese zahlungsunfähig und/oder überschuldet, sodass es einer weiteren Glaubhaftmachung des Insolvenzgrundes nicht bedarf.
Sofern dem Insolvenzgericht bereits Zwischenberichte und/oder Gutachten der gerichtlich bestellten Gutachter vorliegen, dürften sich die Insolvenzgründe aus diesen ergeben.
Ich als Insolvenzgläubiger der … sehe meine Interessen aufgrund der rechtsmissbräuchlichen Antragsrücknahme als gefährdet an, was mich zur Insolvenzantragstellung veranlasst.
Nach den Presseberichten hat der eingesetzte gerichtliche Gutachter erhebliche Fehlbestände an Leuchten festgestellt. Dies folgt auch aus dem Informationspapier des mit dem Unternehmensverkauf beauftragten Rothschild& Co.
Hierin werden lediglich Leuchten mit einem Wert von 36 Mio. EUR angeboten, wobei ausweislich der Anlegerpapiere eine Vollbesicherung der Anleihen (EUR 130 Mio.), sowie der Direkt-Investments (mindestens über 50 Mio.) vorliegen müssten, da im Rahmen des Asset-Deals sämtliche Leuchten zum Erwerb angeboten werden. Hieraus folgt nach den eigenen Angaben der Unternehmensgruppe, ein Fehlbestand von Leuchten in einem Verkaufswert von EUR 134 Mio.
Damit steht fest, dass die Betrugsvorwürfe der Staatsanwaltschaft über das Vorliegen eines gewerbsmäßigen Bandenbetruges zutreffend sind, sodass für die eingetretenen Schäden sämtliche Gesellschaften der Gruppe haften, was mich zur entsprechenden Antragstellung berechtigt.
Daten des Insolvenzgerichtes Oldenburg:
Amtsgericht Oldenburg/Insolvenzgericht
Elisabethstraße 8
26135 Oldenburg
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