10 Millionen soll die Versicherungskammer Bayern in das Finanzmodell der Deutschen Lichtmiete investiert haben. 10 Millionen Euro, die möglicherweise nun weg sein könnten. Gerne hätten wir dazu einige Fragen von der Versicherungskammer Bayern beantworte bekommen, aber anstatt konkreter Antworten auf unsere Fragen, haben wir nur eine Mail mit dem nachfolgenden Inhalt bekommen:
Sehr geehrter Herr Bremer,
wir können Ihre Anfrage leider nicht beantworten.
Freundliche Grüße
Zitat Ende
Hier der Inhalt unserer Presseanfrage an die Versicherungskammer Bayern:
Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Thomas Bremer vom Internetportal diebewertung.de aus Leipzig. Im Rahmen meiner Recherchen zu dem genannten Unternehmen habe ich erfahren, das Ihre Gesellschaft 10 Millionen Euro in Kapitalmarktprodukte der genannten Gesellschaft investiert haben soll. Hierzu nun ein paar Fragen um deren kurze Beantwortung ich Sie bis zum 5. Januar 2022 14 Uhr bitte. Für Ihre Unterstützung recht herzlichen Dank.
Ist die Zahl mit investierten 10 Millionen Euro so korrekt?
Wenn nicht, wie hoch ist Ihr Investment genau?
Das Unternehmen sehen wir im Anleihemarkt nicht als TOP Unternehmen, wieso hat man in dieses Unternehmen Gelder der Versicherten investiert?
In welcher Form wurde eine Due Dilligence Prüfung zu dem Investment vorgenommen?
Zitat Ende
Man muss aber auch einmal die Frage nach der Versicherungsaufsicht stellen, die solche Investments in solche „windigen Geschäftsmodelle“ nicht verhindert.
Ja die Kammer war noch nie bekannt für Due Dilligence-Prozesse, ich glaube zuletzt hat man noch mal 10 Mio in Aktien der Domicil aus München gesteckt und dann noch mal 300.000.000 Mio als Darlehen gegeben über einen Schuldschein…. Das ist so verrückt, wenn die Versicherten das wüssten wie dort mit dem Geld gearbeitet wird, ein Wahnsinn.
Die Domicil ist der nächste Pleitekandidat! Das wird dann aber nicht mehr ohne Konsequenzen ablaufen!