Seit 20 Jahren beobachtet Rosat nun schon das Universum, jetzt droht im das gleiche Schicksal wie dem Forschungssatelliten UARS.
Er beobachtete die Geburt von Sternen und lieferte erste Röntgenbilder von weit entfernten Kometen. Doch wie am Samstag der amerikanische Satellit UARS zurück auf die Erde stürzte, wird auch Rosat bald wieder zu seinem Heimatplaneten zurückkehren. Die Forscher der Deutschen Luft- und Raumfahrt vermuten, dass es im November wahrscheinlich zum Absturz kommen wird. Beim Eintritt des UARS sind bereits in der Atmosphäre 90 Prozent des busgroßen Gebildes verglüht. Ein ähnliches Schicksal wartet auch auf Rosat.
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