Wir stehen allem, was aus dem Hause Project Investments kommt, seit Jahren sehr kritisch gegenüber. Für uns ist das einfach nur eine „Gebühren-generierungsmaschine“.
Nun gut, jeder Anleger muss letztendlich selbst entscheiden, ob er bei dem Unternehmen investieren will oder nicht. Wir haben jedoch ein Problem mit den Investments des Unternehmens, da es möglicherweise in mancher Bilanz in den nächsten Jahren einen Wertberichtigungsbedarf geben könnte. In den letzten Jahren wurden viele Anlegergelder in Immobilien investiert, und diese wurden zu Höchstpreisen erworben, weil es möglicherweise nicht anders ging, um überhaupt zum Zug zu kommen beim Verkäufer.
Wir haben alle mitbekommen, dass der Immobilienmarkt nahezu komplett eingebrochen ist, da die Preise auf breiter Basis gefallen sind. Die Ursache dafür liegt auch in der restriktiven Geldpolitik der EZB, um der Inflation entgegenzuwirken, sowie an den veränderten Kreditbedingungen der Banken. Beides zusammen hat wesentlich zur jetzigen Situation auf dem Immobilienmarkt beigetragen. Wir sind von einem Nachfragemarkt zu einem Angebotsmarkt gekommen, was bedeutet, dass es genügend Angebote auf dem Immobilienmarkt gibt, sodass die Preise bestenfalls stagnieren, in der Regel aber rückläufig sind.
In dieser Situation in ein Investment mit Immobilien zu gehen, können wir keinem Anleger empfehlen. Suchen Sie sich lieber ein anderes Investment – das ist zumindest unser Tipp an die Anleger.
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