Deutschland, das Land, wo Forderungen und Gejammer wachsen wie Pilze nach dem Regen. Hier ein kleines Gedicht über das ewige Hin und Her:

Published On: Samstag, 11.11.2023By Tags:

In Deutschland, da ist’s wirklich nett,
Forderungen hier, Beschwerden dort, ganz adrett.
„Der Staat soll dies, der Staat soll das“,
jeder Wunsch, ein kleiner Schatz.

Von früh bis spät, da wird gefordert,
bis der Staatshaushalt fast gemordet.
Gratis ÖPNV, Bildung und mehr,
das Wunschbuch dick, und täglich schwer.

Doch halt, wer soll das alles zahlen?
Steuern rauf, da hilft kein Strahlen.
„Oh nein, wie furchtbar“, ruft der Michel,
„mein Geldbeutel, der wird zum Pichel!“

Mehr Steuern hier, mehr Abgaben dort,
der Deutsche findet, das sei Mord.
„Das ist zu viel, das ist nicht fair“,
Gejammer weht durchs Bundesheer.

Doch kaum das Jammern sich gelegt,
wird neu gefordert, frech und keck.
Mehr Kindergeld, mehr Rente noch,
und bitte zügig, aber doch!

So dreht sich’s in der ewigen Schleife,
Forderungen, Steuern – keine Reife.
Ein Land der Träume und der Sorgen,
heute so und auch morgen.

In Deutschland, da ist’s wirklich bunt,
man fordert und jammert zu jeder Stund‘.
Doch trotz all dem Gejammer und Geraunze,
lieben wir’s doch – unser kleines Deutschland-Kraut und Rüben-Haus.

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