Nun, vielleicht braucht es genau das. Aufhören über politische Unterschiede zu streiten und das beste für Deutschland tun.
Das ist ab sofort die Aufgabe der Politik, egal wo in unserem Land. Und möglicherweise hat man gestern einen guten Anfang gemacht. Zumindest im Bundestag und im Bundesrat hat man wohl den Ernst der Lage erkannt und endlich einmal Handlungsfähigkeit bewiesen. Dies wird den Bürgern dann einen Nutzen einbringen, wenn es nicht wieder in einem Bürokratiemonster endet und dann scheitert.
Über alle Parteigrenzen hinweg haben Bundestag und Bundesrat ein Gestz beschlossen, dass es Unternehmen möglich machen wird, schneller und angeblich unkomplizierter auf Kurzarbeitergeld zurückzugreifen.
Jenes Kurzarbeitergeld, was helfen soll, dass durch die jetzt vermutlich entstehende wirtschaftliche Situation nicht zu viele Unternehmen Mitarbeiter in die Arbeitslosigkeit entlassen müssen.
Unsere Wirtschaft wird es in den nächsten Monaten „arg beuteln“, denn wir sind Teil einer globalisierten Welt; und wie verletztlich diese Welt ist, das werden wir nun in den nächsten Wochen und Monaten merken.
Auch unsere tägliche Versorgung ist Teil einer globalen Lieferkette. Wie stellt man nun sicher, dass diese Lieferkette nicht dazu führt, dass unsere Versorgung zusammenbricht? Auch hier ist unsere Politik gefordert, denn Deutschland kann sein Volk nicht das gesamte Jahr ausreichend mit den erforderlichen Lebensmitteln versorgen.
Unsere Politik muss nun jeden Streit untereinander zurückstellen und alle müssen zeigen, dass sie genau das tun, für was wir sie in den Bundestag gewählt haben. Das Beste für das Volk tun.
Dieses Motto des Amtseides unserer Minister gilt heute mehr denn je:
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“
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