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Deutschland ist überfremdet, sagen 60 % der Bevölkerung laut einer N-TV Umfrage

Mohamed_hassan (CC0), Pixabay
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Der Begriff „überfremdet“ ist umstritten und kann unterschiedlich interpretiert werden. In der Regel wird er verwendet, um auszudrücken, dass eine bestimmte Region, Stadt oder Gemeinschaft angeblich zu viele Menschen aus anderen Kulturen oder mit ausländischer Herkunft aufgenommen hat.

Dabei wird oft die Vorstellung vermittelt, dass die Anwesenheit dieser Menschen negative Auswirkungen auf die Gesellschaft, Kultur oder Identität des Landes oder der Gemeinschaft hat. Es ist wichtig zu beachten, dass der Begriff subjektiv ist und oft von Menschen benutzt wird, die gegen Einwanderung oder kulturelle Vielfalt sind. Die Verwendung des Begriffs kann polarisierend und diskriminierend sein und wird von vielen als problematisch angesehen.

Trotzdem darf man diese Meinung der Bevölkerung nicht einfach abtun, sondern man sollte diese Befürchtungen mit einer vernünftigen Politik ernst nehmen. Die genannten 60% sind auch ein Wählerreservoir für die AfD. Deutschland ist ein freundliches Land für Fremde, aber die unkontrollierte Zuwanderung, die mangelnde Integration und die damit verbundenen Probleme sind in vielen Städten und Gemeinden zu einem echten Problem geworden.

Im Moment geht es vor allem darum, Menschen würdig unterzubringen, aber was passiert danach? Wer kümmert sich um diese Flüchtlinge, damit sie Mitglieder unserer Gesellschaft werden und nicht Teil einer parallelen Gesellschaft sind, die den Rechtsstaat Deutschland ablehnt und einen eigenen Staat innerhalb des Staates schafft.

Die Politik in Berlin muss ähnlich wie in den USA Rahmenbedingungen schaffen, unter denen Menschen nach Deutschland kommen und hier bleiben dürfen. Das Wichtigste ist dabei, dass diese Menschen unsere Sprache lernen und natürlich auch arbeiten dürfen. Menschen jahrelang untätig zu lassen, ist nicht akzeptabel. Wir müssen Rahmenbedingungen schaffen, damit diejenigen, die wir nach Deutschland aufnehmen, sofort arbeiten dürfen.

Gleichzeitig müssen wir auch konsequent diejenigen abschieben, die bei uns straffällig geworden sind oder keine Anerkennung als Flüchtling erhalten haben. Der Kompromiss, der nun bei der EU gefunden wurde, ist gut und darf nicht aufgeweicht werden. Auch wenn das den Grünen nicht gefallen mag, ist es der einzige richtige Weg. Jeder Grüne, der eine andere Lösung möchte, könnte eine Patenschaft für Flüchtlinge übernehmen, die sonst nicht nach Deutschland kommen dürfen. Es wäre interessant zu sehen, wie viele Grüne das wirklich umsetzen würden.

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