Deutsche Behörden waren nach den Worten des deutschen Botschafters in Namibia entgegen anderslautenden Berichten in den Medien nicht an der Platzierung einer Bombenattrappe auf dem Flughafen in Windhuk beteiligt.Eine deutsche Sicherheitsübung auf dem Flughafen Hosea Kutako habe es nie gegeben, betonte Botschafter Egon Kochanke am Montag in Windhuk. In einer Zeitung in Namibia war über eine deutsche Beteiligung an dem mysteriösen Sicherheitstest spekuliert worden. Dabei war ein Kabinettsmitglied der Regierung Namibias als Quelle angegeben worden, der das Verhalten Deutschlands als „rücksichtslos“ und „unverantwortlich“ bezeichnet hätte.
Botschafter Kochanke widersprach energisch: „Im Gegenteil, Deutschland hat rasch zur Lösung des Falls beigetragen“, betonte er in seiner Erklärung. Das Aussenministerium in Windhuk habe der deutschen Botschaft versichert, dass Deutschland nicht beschuldigt werde.
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