In Deutschland gibt es mindestens 7013 bestätigte Fälle. Die Situation bezeichnen die Gesundheitsbehörden als dynamisch, sie könne sich jederzeit verändern. Die meisten Infizierungen treten in Nordrhein-Westfalen auf, im Kreis Heinsberg gibt es das intensivste Ausbruchsgeschehen.
Stark betroffen sind auch Baden-Württemberg und Bayern. Am vergangenen Sonntag ist der erste deutsche Staatsbürger gestorben, er hielt sich in Ägypten auf. Seit Montag starben 16 Menschen in Deutschland. Seit gestern haben Schulen in Niedersachsen, NRW, Baden-Württemberg, Thüringen, Hamburg, Hessen, Schleswig-Holstein, Saarland, Rheinland-Pfalz, Bremen, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Berlin, Bayern, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern geschlossen.
Deutschlandweit ist eine Hotline für besorgte Bürger eingerichtet:
Hotline 030 9028 2828.
Menschen, die eine eigene Infektion befürchteten, sollen laut KBV zunächst bei der Praxis oder die Arzthotline 116 117 anrufen. Wenn ein Infizierter gleich eine Praxis aufsuche, könne diese aus Gründen des Seuchenschutzes vorübergehend geschlossen werden, hieß es.
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