Deutschland und Frankreich reagieren auf die anhaltende Gewalt in Afghanistan.
Am Sonntag wurden die Berater der beiden europäischen Länder aus Kabul abgezogen. Wie das Entwicklungsministerium in Berlin mitteilte, handelt es sich im Falle Deutschlands um knapp 50 Personen. Erst wenn die Tötung von zwei US-Soldaten aufgeklärt ist, sollen die Berater auf ihre Posten zurückkehren. Auch Frankreich holt alle seine Berater aus den afghanischen Behörden zurück. In Kundus starben heute bei gewaltsamen Protesten gegen die Koranverbrennung durch US-Soldaten ein afghanischer Demonstrant und ein US-Soldat.
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