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Deutschlands Top-Konzerne: Wenn der Gewinn zum Glücksspiel wird

OpenClipart-Vectors (CC0), Pixabay
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Deutschlands größte Börsenunternehmen zeigen, wie man in die Wirtschaftsgeschichte eingeht – allerdings nicht in die Ruhmeshalle. Laut einer Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft EY erlebten die 100 umsatzstärksten Unternehmen in den ersten neun Monaten 2024 einen Umsatzrückgang von satten vier Prozent. Zum zweiten Mal in Folge! Es scheint, als hätten die Firmen beschlossen, ihre Gewinne gleich mitzuschrumpfen – der operative Gewinn fiel durchschnittlich um beeindruckende 19 Prozent. Aber hey, wer braucht schon Erfolg, wenn man historische Rückgänge feiern kann?

Die Autobranche: Meister der Mittelmäßigkeit

Natürlich darf die deutsche Vorzeigeindustrie, die Autobranche, nicht fehlen. Zwar schwächelt sie, aber immerhin bleibt sie bei Umsatz und Gewinn an der Spitze. Sozusagen der Kapitän auf einem sinkenden Schiff – stolz, weil man am längsten aufrecht steht, bevor es komplett untergeht.

Beschäftigung: Stellenabbau als neuer Volkssport

In den ersten neun Monaten 2024 gingen bei den Topunternehmen mehr als 30.000 Arbeitsplätze verloren. Ein Minus von 0,7 Prozent – das klingt nach wenig, aber bei insgesamt rund 4,25 Millionen Beschäftigten weltweit summiert sich das ordentlich. Aber keine Sorge, es ist ja nur der erste Rückgang seit 2021. Man nennt das wohl „Nachhaltigkeit in der Arbeitsplatzvernichtung“.

EY erklärt das mit der unvermeidlichen „Trendwende“ nach der CoV-Pandemie, in der viele Unternehmen Stellen geschaffen hatten. Nun drehen sie das Rad zurück, denn warum sollte man in Menschen investieren, wenn man Verluste optimieren kann?

Inflation: Der unsichtbare Feind

Das wirklich Erstaunliche: Selbst wenn die Unternehmen in den letzten zwei Jahren gewachsen sind, war dieses Wachstum oft langsamer als die Inflation. Mit anderen Worten: Man arbeitet härter, nur um trotzdem weniger wert zu sein. Eine wahre Meisterklasse in wirtschaftlichem Stillstand!

Fazit

Deutschlands Börsengiganten zeigen uns, wie man Verluste mit Stil zelebriert. Vielleicht ist das alles ein Teil eines neuen Wirtschaftsplans? „Operation Bodenberührung“ klingt doch nach einer innovativen Strategie! Eines ist sicher: Wenn es so weitergeht, könnten die nächsten Studien spannendere Ergebnisse liefern – wie zum Beispiel, wer es schafft, sich am elegantesten aus dem Markt zu verabschieden.

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