Die Vergabe der WM 2006 an Deutschland ist ins Zwielicht geraten. Konkret geht es um eine mit 6,7 Millionen Euro gefüllte schwarze Kasse des Bewerbungskomitees, dem Franz Beckenbauer als Chef vorstand. Wofür das Geld verwendet wurde, darüber herrscht Unklarheit. Der „Spiegel“ schreibt in einem unbestätigten Bericht, dass die Millionen zum Kauf von vier entscheidenden Stimmen des FIFA-Exekutivkomitees verwendet wurden. Der DFB räumte indes bisher nur Ungereimtheiten beim Verwendungszweck des Geldes ein, sieht aber keine Anhaltspunkte für einen Stimmenkauf. Wer wird sich auch hinstellen und sagen „das war nicht in Ordnung“?
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