Was für ein zerstrittener Haufen, sagen selbst uns bekannte AfD-Sympathisanten. Die kann man nicht mehr wählen, so deren Reaktion nach dem Parteitag in Köln. Die AfD hat auch ein wichtiges Gesicht verloren, denn nach diesem Parteitag ist die Abdankung von Frauke Petry nur noch eine Frage der Zeit. Die Wahl der Spitzenkandidaten wiederum, vor allem Gauland, ist eine Entscheidung gegen Pragmatismus und für Dogmatik. Gauland gehört zu den ewig Gestrigen in der AfD und zu den „Unterstützern von Björn Höcke“ aus Thüringen.
Jenem Björn Höcke, der mit seinen Aussagen die AfD in der Öffentlichkeit noch weiter in die rechte Ecke gedrängt hat. Viele Protestwähler, die die AfD einst eingesammelt hatte, werden nun sicherlich überlegen, ob diese Partei überhaupt noch wählbar ist. Deutschland braucht eine Protestpartei, aber eine rechte Protestpartei muss es dann sicherlich nicht sein, vor allem wenn die Partei sogar sehr am rechten Rand steht.
Sehr schön, dass Sie den öffentlich Rechtlichen Staatsmedien auf den Leim gehen. Die AfD besteht nicht nur aus einem Herr Höcke (Der im Übrigen mehrfach falsch zitiert wurde).
Ich würde Ihnen im Gegenzug die Beiträge von Guido Reil empfehlen (ehemaliges SPD Mitglied).
Zusätzlich war die folgende Rede einfach mal erfrischend, im Gegensatz zu dem, was man sonst so von unseren „Etablierten“ vorgesetzt bekommt:
Eröffnungsrede von Jörg Meuthen:
https://www.youtube.com/watch?v=X3wMIaecK30
Wer sind denn für die ganze Miserere, gerade im Finanzsektor, die Verantwortlichen?
Wer hat hier die Rahmenbedingungen geschaffen?
Doch nicht eine Neupartei, die seit dem Parteitag Ihre Flügelkämpfen beigelegt hat.