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Die andere Seite einer Auseinandersetzung

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Seit über einem Jahr gibt es eine mediale und rechtliche Auseinandersetzung zwischen der EEV AG und ehemaligen Mitarbeitern bzw. Dienstleistern des Unternehmens. Eine Auseinandersetzung die wir zum Teil auch mit in die Öffentlichkeit getragen haben, aber sicherlich in vielen Dingen subjektiv berichtet haben, weil uns Informationen von der „anderen Seite“ fehlten, dann kann die Berichterstattung immer nur subjektiv sein da man ja nur Informationen und Fakten von einer beteiligten Seite hat bzw. auf eigene Erfahrungen und Erkenntnisse zurückgreifen kann. Genau das haben wir in der Vergangenheit getan. Nun scheint sich die Situation zu verändern, möglicherweise auch, weil die EEV AG mittlerweile einen anderen Hauptaktionär hat, als noch vor einem Jahr. Nun hat so mancher Beteiligte wohl auch erkannt, das solche medialen Auseinandersetzungen j e d e m daran Beteiligten schaden bzw. dann auch geschadet haben in der Vergangenheit. Gemäß unserem bisherigen Handeln wollen wir auch unseren Teil dazu beitragen und alle Berichte dazu löschen und die darin abgehandelten Themen dann in einem Beitrag von beiden Seiten zu beleuchten und in dem Bericht abzuarbeiten. Genau das wollen wir nun auch zum Thema EEV AG so halten.

Wir selber haben die EEV AG durch deren Kapitalanlageangebot der Genussrechte kennengelernt. Gerade erst war damals das Thema Infinus eine heiße Diskussion im Internet, ein Skandal über den diebewertung.de zuerst berichtet hatte. Bei der Recherche nach weiteren Anbietern von Genussrechten sind wir dann auch auf die EEV AG gestoßen, haben darüber einen kritischen Bericht verfasst, der aber nichts mit dem Unternehmen selber zu tun hatte, sondern mit dem Angebot der Genussrechte. Diese Angebot hielten wir dann zu diesem Zeitpunkt für nicht opportun. Was folgte war eine Abmahnung der Rechtsanwälte der EEV AG, die wir dann entsprechend durch unseren Rechtsanwalt Mike Rasch beantwortet hatten. Drauf erfolgte dann eine Kontaktaufnahme der durch die EEV AG beauftragten Rechtsanwälte mit dem Vorschlag eines gemeinsamen Gespräches in Göttingen. Lädt man uns zu einem Gespräch ein um mit uns über unseren Artikel zu diskutieren, dann nehmen wir solche Gesprächsangebote natürlich an, denn wir wollen eben auch die andere Seite hören. Zu diesem Zeitpunkt dann hatte die EEV AG aber bereits die Genussrechte vom Markt genommen und ein Nachrangdarlehen für Kapitalanleger im Angebot. Bevor wir also auch da einen kritischen Bericht verfassen haben wir uns die uns zur Verfügung gestellten Unterlagen geprüft und mit diversen Beratern und Mitarbeitern der EEV AG Gespräche geführt.

An Hand der uns zur Verfügung gestellten Unterlagen und der geführten Gespräche, hatte uns dann zwar das Unternehmen überzeugt aber nicht das Instrument des Nachrangdarlehens. Damit war der Vorgang für uns eigentlich erledigt, wie viele andere Vorgänge auch. Dann aber nach ein paar Wochen bekamen wir mit, das ein Mitarbeiter der für die EEV AG tätig war im Bereich der Kapitalanlageberatung, auch scheinbar andere Kapitalanlageprodukte an Kunden verkaufte die eigentlich der EEV AG „gehörten“.

Ein  Vorgang den wir ungewöhnlich fanden und der EEV AG dann mitgeteilt hatten.  Mittlerweile gab es auch eine Berichterstattung einer regionalen Zeitung die aus unserer Sicht weder fair noch korrekt gegenüber der EEV AG war, da die von der EEV AG der Zeitung zur Verfügung gestellten Informationen keine Berücksichtigung fanden in dem Artikel. Damit begann eigentlich eine mediale Berichterstattung von beiden Seiten die jetzt über 1,5 Jahre fast andauert.

Anmerken möchten wir dann auch noch, dass es bereits zu Beginn der Auseinandersetzung von unserer Seite eine Initiative gab um genau das zu verhindern. Leider wurde das Gesprächsangebot von der „Gegenseite“ nicht angenommen. Oft muss viel Wasser „die Leine, die Spree, die Parthe“ herunterfließen. Nun also haben wir auch von der Gegenseite eine Stellungnahme auf unsere Fragen erhalten. Dazu werden wir dann einen Bericht machen und die anderen Artikel, zu den Personen die uns die Fragen beantwortet haben, dann löschen. Das sollte ein Zeichen der Fairness sein.

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