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Die BaFin warnt immer mehr vor Betrügern – Gut, aber oft zu spät

JESHOOTS-com (CC0), Pixabay
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denn oft warnen zum Beispiel wir, wesentlich früher als die BaFin vor Gaunern und Betrügern, die nur eines wollen – IHR Geld! Die BaFin reagiert immer dann, wenn sie Beschwerden bekommt, von Verbrauchern, die dann aber eben oft schon Geschädigte sind.

Immer wieder werden wir gefragt, „wie kann ich mich schützen?“ Nun, ein Patentrezept gibt es nicht, denn die Betrugsmaschen werden immer perfekter. Zunächst einmal sollten Sie bitte immer klären, woher man ihre Adresse hat, wenn sie sich nicht auf einer Internetseite eingetragen haben.

Natürlich ist jedes Gespräch angenehm mit einem Betrüger, denn sonst würde er ja nicht zum Ziel kommen. Aufmerksam werden sollten Sie, wenn das Unternehmen seinen Sitz im Ausland hat oder in Deutschland nur ein virtuelles Büro.

Das kann man ganz einfach herausbekommen, denn gibt man die Adresse des Unternehmens ein, dann kann man es im Google Suchergebnis ganz schnell erkennen. Wenn sie in der Nähe wohnen, dann machen sie ihm doch einmal den Vorschlag, „dass sie mal auf einen Kaffee in seinem Büro vorbeikommen wollen.

Da wird dann nicht nur nach Ausreden gesucht, warum das gerade nicht geht, sondern wenn sie dann hartnäckig bleiben, verlieren die auch die Lust an Ihnen.

Lassen Sie sich auch immer die Zeichnungsunterlagen übersenden, schauen sie, wer da als Vertragsparten mit welchem Firmensitz drinsteht. Prüfen Sie auch die IBAN, die man Ihnen zur Überweisung angibt. Vorsicht wenn es eine IBAN im Ausland ist oder wenn der Kontoinhaber nicht die Firma ist, die im Vertrag steht.

Benennt man Ihnen eine deutsche Firma, dann gehen sie ins Unternehmensregister und schauen da hinein, ob es das Unternehmen gibt.

Selbst wenn das Unternehmen da enthalten ist, rufen sie doch einmal bei dem Unternehmen an und fragen nach ihrem Gesprächspartner. Gibt es den nicht, dann handelt es sich um einen Identitätsdiebstahl. Sie können sich aber mit diesen einfachen Recherchen dann vor hohen Verlusten schützen und den Betrügern eine „lange Nase“ machen.

Schauen sie auch immer im Internet nach, ob es dort schon Veröffentlichungen zu dem Unternehmen gibt, das mit Ihnen ein Geschäft machen will.

Schauen Sie auch auf die Seite der BaFin unter:

www.bafin.de

der Schweizer Finanzmarktaufsicht:

www.finma.ch

der Finanzmarktaufsicht Österreichs:

www.fma.gv.at

und auch auf die Seite der

Finanzmarktaufsicht Luxemburg:

unter www.cssf.lu

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