Heute steht Rüdiger Grube vor einem schweren Termin.
Die Länder-Verkehrsminister treffen sich in Berlin und wollen von dem Bahn-Chef wissen, wie er die Qualitätsprobleme bei dem Staatsunternehmen in den Griff bekommen möchte. Dabei trägt die Politik an der Situation eine wesentliche Mitschuld: Seit der Konzern an die Börse gebracht werden soll, wurden Investitionen zu Gunsten von Gewinnen zusammengestrichen. Grube könnte so auch als Überbringer der schlechten Nachrichten gelten. In Amerika sagt man dazu „don’t shoot the Messenger“.
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