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Die Bedrohung der Wahlkämpfer in Thüringen

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Nächsten Sonntag ist Landtagswahl in Thüringen und Stand heute könnte es danach mit einer Regierungsbildung in Thüringen schwer werden, denn die Rot-Rot-Grüne Koalition von Ministerpräsident Bodo Ramelow hätte wohl keine Mehrheit mehr im Landtag.

Dies wissend, kämpfen die führenden Politiker der Parteien in der letzten Woche vor dieser Landtagswahl natürlich um jede Stimme. Trotzdem scheint das keine Landtagswahl wie jede andere zu sein, denn die führenden Politiker erhalten massive Drohungen gegen sich.
Nun hat CDU-Spitzenkandidat Mike Mohring wieder eine solche Warnung erhalten, in der man ihm mit dem Angriff auf sein Leben mit einer Autobombe droht.

Auch Grünen-Spitzenpolitiker Robert Habeck war in der Vergangenheit mit „Mord“ bedroht worden, wenn er im Thüringer Wahlkampf weiterhin auftreten würde.

Man fragt sich dann als Außenstehender immer, „was solche Hirnis überhaupt wollen?“ Keiner der angegriffenen Kandidaten wird sich doch letztlich einschüchtern lassen von solchen Drohungen, Bedrohungen und Androhungen. Was also wollen solche Hirnis erreichen? Nun, vielleicht gelingt es der Polizei ja einmal, einen solchen „Hirni“ zu fassen, dann kann man ihm diese Frage ja einmal stellen. Ob der aber intelligent genug ist, diese Frage auch zu beantworten, das steht auf einem anderen Blatt.

In Thüringen geht es jetzt in die letzte Wahlkampfwoche, in der eben alle Politiker nochmals alle Kräfte mobilisieren werden und auf vielen Wahlkampfveranstaltungen ihre Politik dem Bürger erläutern und um jede Stimme kämpfen wollen. Was es welcher Partei gebracht hat, das wissen wir dann heute in einer Woche ganz genau. Klare Verhältnisse, oder einen unregierbaren Freistaat Thüringen.

Nach letzterem sieht es nach den aktuellen Umfragen dann wohl aus. Hier hätten rechnerisch nur Parteien die regierungsfähige Mehrheit im Landtag, die nicht miteinander Politik machen wollen. Ob das der Bürger versteht?

Viel abhängen wird vom Wahlergebnis der SPD von Wolfgang Tiefensee. Stürzt sie erneut in der Wählergunst ab oder würdigt man in Thüringen den guten Job, den Wolfgang Tiefensee als Minister für Wirtschaft in Thüringen geleistet hat?

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