Das muss man auch einmal so deutlich herausstellen, denn früher war ein Politiker wirklich eine gesellschaftliche Größe.
Heute haben so viele Menschen einen regelrechten Hass auf die Politiker, dass der Respekt vor unseren Volksvertretern immer mehr verloren geht.
Vorfälle wie Habecks Familienversorgungsministerium machen den Graben zwischen Politikern und Bevölkerung noch größer, ja und ganz klar, weil man auch eine CDU/CSU so einschätzt, ist diese nicht wirklich eine Alternative, die man wählen kann. Viele geben der Partei von EX-Kanzlerin Merkel eine große Mitschuld an der heutigen Situation, also was bleibt den Bürgern dann noch übrig, wenn man Protest sichtbar machen will?
Man wählt die AfD!
Jene Partei, deren Wähler man immer in eine rechte Ecke gedrückt hat, sich aber politisch niemals auseinandergesetzt hat. Im Gegenteil, obwohl die Partei demokratisch in den Bundestag gewählt wurde, verweigert man ihr viele demokratische Rechte. Hier als Beispiel sei die Wahl einen Bundestagsvizepräsidenten angeführt. Jeder Kandidat, der von der AfD aufgestellt wurde, den ließ man durchfallen. Das gehört sich nicht.
Auch in der deutschen Politik muss man langsam einmal dazu kommen, die AfD an der einen oder anderen Stelle „mit ins Boot“ zu nehmen, damit die AfD Farbe bekennen muss im politischen Tagesgeschäft. Da wird sich dann sehr schnell zeigen, ob die AfD es anders kann oder dann auch sich nur an den Fleischtöpfen bedienen will, so wie die Grünen in Sachsen nach der letzten Landtagswahl. Hier hat man 100derte von neuen Stellen in den Ministerien geschaffen, damit man Parteimitglieder gut versorgen kann.
Ich bin überzeugt davon, dass ein großer Anteil der CDU Sachsen heute lieber mit der AfD Politik machen würde, als mit den Grünen und der SPD: Möglicherweise wäre diese Politik dann für den Freistaat Sachsen auch erfolgreicher. Schaut man sich eine der grünen Gallionsfiguren in Sachsen, Katja Meier, ihres Zeichens Justizministerin an, dann fragt man sich, „was hat so eine Frau als Justizministerin in der Politik zu suchen?“ Frau Meier geht es nicht um Politik für die Bürger des Freistaates, sondern um die Versorgung der eigenen Parteiklientel mit gut dotierten Posten, ähnlich wie Herrn Habeck in Berlin.
Michael Kretschmer und die Sachsen CDU wird sich die Frage nach einer Zusammenarbeit mit der AfD nach der nächsten Landtagswahl stellen müssen, möglicherweise dann sogar ohne ihn. Sachsen braucht eine Regierung, die wieder Politik für die Bürger des Freistaates macht, nicht für die Parteimitglieder der Grünen oder der SPD.
Schauen sie sich einen Martin Dulig an. Der schlechteste Landeswirtschaftsminister den Sachsen jemals hatte. Keine Ideen, keine Lust, so könnte man seine Amtszeit auch bezeichnen.
Will die CDU Sachsen in Sachsen etwas verändern, dann muss sie ernsthaft über eine Koalition mit der AfD nachdenken. Die Bürger dieses Freistaates hätten damit offensichtlich kein Problem, was man so aus den Umfragen in Sachsen ersehen kann. Der Freistaat wird mit einer CDU/AfD Regierung nicht untergehen, genauso wie Deutschland nicht untergegangen ist, als Joschka Fischer in Hessen Minister wurde.
Wir brauchen eine neue Politik, Politik für die Menschen nicht für die Parteimitglieder. Begreift die Politik das nicht, ist sie der beste Wahlkämpfer für immer neue Höchstwerte der AfD. Die AfD muss einfach nur abwarten, was die anderen Parteien falsch machen.
Habeck ist derzeit der beste AfD Wahlkämpfer, um das auch einmal deutlich zu sagen. Er mag viele gute Ideen und Vorsätze haben, aber Habeck will „von der ersten Runde direkt ins Finale springen“. Das Herr Habeck hat noch niemals funktioniert.
Auch DFB Pokalsieger RB Leipzig musste sich durch alle Qualifikations-Runden beweisen, bis man im Finale war und dann den Pokal gewonnen hat. Man braucht einen langen Atem, wenn man Erfolg haben will. Mit gutem Mannschaftsspiel muss man die Fans immer wieder überzeugen und begeistern.
Lieber Autor,
ich denke, hier ist ein winzigkleiner Fehlerteufel passiert. Dulig, SPD, ist gar nicht Landwirtschaftsminister. Kann er wohl auch nicht „der schlechteste jemals“ sein.
Viele Grüße, bunterhaufen
Anmerkung der Redaktion:
Manchmal hilft es genauer zu lesen.
Smile