Friedrich Merz ist der neue Chef der CDU Deutschland und er will Michael Kretschmer als seinen Stellvertreter. Wie ich das gehört habe, habe ich gedacht, „ist denn Canabis schon freigegeben?“
Irgendwie hat das etwas von „Quotenossi“, denn mit einer besonders guten in die Zukunft gewandten Politik hat sich Michael Kretschmer im Freistaat Sachsen bis zum heutigen Tage nicht hervorgetan.
Kretschmer hat keinen Plan für Sachsen 2030, aber mit einer Regierung, die so „selbstverliebt“ ist wie die derzeitige Regierung Dresden, sicherlich auch schwierig auf die Reihe zu bekommen.
Die Grünen, da muss man aber dann auch mal den Hut ziehen, haben es geschafft, für ihre Sympathisanten über 200 neue Stellen in Dresden im Regierungsapparat zu schaffen. Steuergelder also auch für die Grünen ein Selbstbedienungsladen. Schämt euch!
Ist man erst einmal an den „Fleischtöpfen“, vergisst man so manche Dinge, die man, als man noch in der Opposition war, gefordert hat bzw. der Regierung vorgeworfen hatte.
Die Sachsen Grünen erinnern da dann schon an Konrad Adenauer von der CDU der einstmals gesagt hatte, „was schert mich mein Geschwätz von gestern“.
Nun also will Friedrich Merz die CDU erneuern. Dafür, mit Verlaub, steht Friedrich Merz dann nun wirklich nicht. Merz ist ein Rückwärtspolitiker, der versuchen wird, die CDU wieder weiter ins konservative Lager zu führen, weg aus der Mitte, um hier wieder zur AfD abgewanderte Wähler zurück zu holen. Wähler, den Merkels „SPD Kurs“ zu links war für eine CDU.
Das mag dann kurzfristig möglicherweise auch erfolgreich sein, aber die CDU als Partei führt man damit nicht in die Zukunft, man macht die Partei für junge Menschen damit nicht wählbarer.
An seiner Seite soll dann ein Zauderer und politischer immer-wieder-Langzeitverlierer einen Stellvertreter Posten bekommen. Schlimmer geht es nimmer in der Außendarstellung. Michael Kretschmer wird nicht einen Wähler für die CDU zurückgewinnen, im Gegenteil Kretschmer steht für Abwirtschaften der stolzen Sachsen CDU.
Bevor er sich bundesweiten Aufgaben widmet, sollte Kretschmer erst einmal in Sachsen „klar Schiff machen“. Mit Kretschmer hat man in Sachsen als konservativer damit das beste Argument, die AfD zu wählen. Leider!
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