Gemeint ist, Andreas Rettig zum Geschäftsführer Sport zu ernennen. Andreas Rettig ist keine gute Wahl, denn viele Vereine in der DFL können mit ihm nicht aufgrund seiner herrischen Art umgehen.
Sein Motto scheint zu sein: „Was ich sage, stimmt. Kompromisse gibt es nicht für ihn.“ Es ist schwer vorstellbar, dass ein Trainer wie Julian Nagelsmann nun noch zum DFB geht, denn Rettig und Nagelsmann passen nicht zusammen. Dadurch dürften eher die Chancen für Felix Magath steigen.
Es ist auch möglich, dass die Entscheidung, Andreas Rettig zu ernennen, schnell korrigiert wird, wenn der DFB merkt, dass der Widerstand gegen ihn zu stark wird. Rettig ist aber auch keine Person für die Zukunft, sondern eher die Billiglösung für den Verband.
Jener Andreas Rettig ist zum Beispiel jetzt auch Chef von Rudi Völler, und wer die Geschichte der beiden kennt, weiß: Das geht gar nicht. Gleiches gilt für den FC Bayern und Andreas Rettig sowie auch RB Leipzig.
Auch Dortmunds Chef Watzke ist nicht erfreut über diese Wahl des DFB. Der DFB wollte eigentlich in ruhiges Fahrwasser kommen, aber durch die Ernennung von Andreas Rettig in diese exponierte Position hat der DFB ein neues Diskussionsfeld eröffnet. Eines, das bereits jetzt für viel Wirbel gesorgt hat, denn Karl-Heinz Rummenigge und Oliver Mintzlaff haben bereits Konsequenzen gezogen. Sie sind aus der DFB-Taskforce zurückgetreten.
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