In einem Gastbeitrag prophezeit Star-Investor George Soros der Euro-Zone einen jahrelangen wirtschaftlichen Niedergang.
Die „Große Depression“ könne nur noch mit radikalen Maßnahmen der Politik abgewendet werden. Dazu gehöre ein europäisches Finanzministerium, das Steuern eintreiben und Schulden aufnehmen könne. Vor allem die Denkweise Deutschlands, dass es nur die Möglichkeiten der Unterstützung oder die Aufgabe des Euros gebe, wäre ein Fehler. Vermögen und Schulden im Finanzsystem seien so miteinander verwoben, dass ein Scheitern des Euro zu einer Kernschmelze führen würde, die für die Politik nicht mehr beherrschbar sei
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