also was kümmert mich die Energiewende mag so mancher von uns denken, ich ehrlich gesagt auch, bis sich mit dem Thema näher befasst habe durch das Unternehmen EEV AG- das Unternehmen vor der Steckdose. Wir jammern immer alle über steigende Energiepreise, vor allem beim Strom. Spätestens dann wenn wir unsere Jahresabrechnung bekommen, und ab dann jeden Monat mehr bezahlen müssen als Abschlagszahlung.Wir müssen aber nicht nur mehr bezahlen, sondern wir müssen an der Energiewende auch aktiv Mitarbeiten- ALLE. Schaut man sich die Nachrichten in dieser Woche in der HAZ- Hannoversche Allgemeinen Zeitung an, dann fragt man sich allen ernstes „muss nicht auch die Bundesweh ein Teil der Energiewende sein? Lassen sie mich mal die populistische Frage stellen !was ist wichtiger bezahlbare Energie oder Kriegsspielchen unserer Generäle?“ Die Bundeswehr möge mir diese Einschätzung verzeihen, aber mal ehrlich wollen Sie mit den Soldaten Deutschland verteidigen? Mit dem Material was man den Soldaten zur Verfügung stellt? Der Krieg findet heute nicht mehr wie von 1618 – 1648 statt. Wir sind im Cyberzeitalter. Wenn Jemand gegen Deutschland Krieg führen wollte, dann hätten wir den 3. Weltkrieg. Wie der ausgeht möchte ich nicht erleben.
Warum sich eine Bundeswehr so auf die Hinterfüße stellt bei dem Thema „Offshore“ ist bei all den Dingen die ich in dieser Woche gelesen habe nicht nachvollziehbar, zumindest für mich, den Normalobürger. Wir müssten eigentlich Investoren die in die Energiewende investieren alle dankbar sein, denn je mehr Investoren es dort gibt, desto unabhängiger werden wir von Atomstrom und desto erschwinglicher werden die Energiepreise. Hohes Angebot erzeugt nahezu immer einen niedrigen Preis. Zeitungen wie die HAZ zum Beispiel sollten sich hinter die Energiewende stellen, denn diese Zeitung ist sicherlich ein Meinungsmacher, wenn auch nur in einer bestimmten Region.
Vielleicht schafft es ja die EEV AG einmal ein Gespräch mit Jürgen Trittin zu führen, denn der Wahlkreis von Jürgen Trittin ist Göttingen. Hier sitzt die EEV AG. Abgeordnete sind da um Unternehmen aus ihrer Region zu helfen. Herr Trittin, Sie sind gefragt!
Die Strompreise werden unter zwei Bedingungen sinken oder zumindest weniger stark steigen:
1) Jeder Privathaushalt wechselt zum günstigsten Anbieter. Nur so entsteht nachhaltiger Wettbewerb. Das Argument „Für die 5€ im Monat tue ich mir den Stress nicht an.“ zählt nicht, weil es 60€ im Jahr sind (häufig Dank Neukundenprämie auch mehr), und es abgesehen vom Erteilen des Auftrages kein Aufwand ist.
2) Die Ausnahmen bei der Ökostromzulage gehören abgeschafft. Die Kilowattstundenpreise der Großverbraucher sind sowieso deutlich geringer als bei Privatkunden und die auf alle verteilte Ökostromzulage dürfte nicht sonderlich hoch sein, auf jeden Fall aber deutlich geringer als aktuell für die Privatverbraucher.