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Die FDP: Eine Partisanenpartei auf Abenteuerurlaub

saarnews (CC0), Pixabay
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Stell dir vor, die FDP wäre nicht länger Teil der Regierung, sondern würde das tun, was sie anscheinend am besten kann: sich von außen lautstark beschweren, ohne Verantwortung tragen zu müssen. Willkommen in der APO, liebe Liberale! Es ist ein bisschen wie Urlaub – nur ohne Liegestühle, aber dafür mit jeder Menge Grundsatzreden. Und wer könnte diese Rolle besser ausfüllen als Christian Lindner? Er, der einst versprach, die Welt zu retten, und am Ende nur das Wort „Fortschritt“ mit einem Sparkonto verwechselt hat.

Aber keine Sorge, Lindner wäre auch in der APO nicht arbeitslos. Er könnte als Schatzmeister tätig werden – eine Rolle, die perfekt zu ihm passt. Schließlich ist er Meister darin, darüber zu wachen, dass das Geld in der Kasse bleibt. Vielleicht würde er auch neue Sparmodelle entwickeln, wie etwa: „Kleinvieh macht auch Mist – eine liberale Sparfibel“ oder „Wie man Staatsausgaben kritisiert, ohne selbst welche zu verantworten“. Natürlich würde Lindner das alles mit seinem typischen Charme und einer Prise „Think Big“ präsentieren, ganz nach dem Motto: Wer die Finanzen im Griff hat, hat auch die Opposition im Griff.

Die APO braucht Glanz – und Lindner liefert

Stell dir vor, Lindner hält als Oppositions-Schatzmeister eine Pressekonferenz. Das Scheinwerferlicht blendet, die Kamera zoomt heran, und er beginnt mit den Worten: „Das ist ein großer Moment für die Freiheit. Endlich können wir wieder sagen, was uns passt, ohne etwas umsetzen zu müssen.“ Im Hintergrund könnte Wolfgang Kubicki stehen, der genüsslich ein Glas Weißwein hebt und sich auf die nächste Talkshow vorbereitet.

Die FDP würde sich in der APO pudelwohl fühlen. Keine Kompromisse mehr mit den Grünen, kein nerviges Verhandeln mit der SPD. Stattdessen können sie wieder zu ihren Wurzeln zurückkehren: fordern, meckern und gelegentlich daran erinnern, dass sie mal „Die Partei der Mitte“ waren. Und Lindner? Er könnte mit seiner neuen Rolle als Schatzmeister der APO endlich das tun, was er schon immer wollte: den Haushalt der Realität überlassen und sich voll und ganz auf das Schaffen liberaler Utopien konzentrieren.

Ein neues Kapitel für die Liberalen

Natürlich wäre die FDP in der Opposition auch ein Gewinn für die deutsche Politiklandschaft. Endlich hätte man eine Partei, die aus dem Parlament heraus energisch anklagt, dass niemand Wirtschaft versteht – während sie selbst dabei lässig im liberalen Whirlpool der Prinzipien planscht. Und das Beste: Sollte die Regierung mal wieder ins Straucheln geraten, könnte die FDP von draußen lächelnd rufen: „Haben wir euch doch gesagt!“ Eine Win-win-Situation.

Also, Christian Lindner, pack die Krawatte ein und mach dich bereit für dein neues Amt in der APO. Die Liberalen in der Opposition – das könnte die politischste Comedy-Show werden, die Deutschland je gesehen hat.

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