Weltweit haben 3,9 Milliarden Menschen keinen Zugang zum Internet. Das geht aus einem Bericht hervor, den die UNO-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) und die Internationale Fernmeldeunion (ITU) heute veröffentlichten. Dem Bericht zufolge werden Ende des Jahres nur 17,5 Prozent der Menschen in den am wenigsten entwickelten Ländern weltweit das Internet nutzen. In Entwicklungsländern gelte das für 41,3 Prozent. Auch die Kluft zwischen Industrie- und Entwicklungsländern werde der Studie zufolge größer. Zwar könnten sich in vielen Ländern immer mehr Menschen eine Breitbandverbindung leisten – für Entwicklungsländer seien Satellitenverbindungen und Faserkabel allerdings häufig noch zu teuer.
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