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Die Grünen schicken Habeck ins Rennen: Kanzlerkandidat? Nein, „Kandidat für die Menschen“

PaftDrunk (CC0), Pixabay
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Die Grünen haben sich entschieden: Robert Habeck soll sie als Spitzenmann in die vorgezogene Bundestagswahl führen. Auf einem Parteitag in Wiesbaden wurde der deutsche Wirtschaftsminister heute offiziell gekürt. Ganze 96,5 Prozent der Delegierten stimmten dafür – ein Ergebnis, bei dem selbst Nordkoreas Führung anerkennend nicken würde. Aber keine Sorge: In typisch grüner Manier wurde der Begriff „Kanzlerkandidat“ elegant umschifft. Stattdessen heißt es in der offiziellen Antragsformulierung, Habeck sei „der Kandidat für die Menschen in Deutschland“. Na, wenn das mal nicht bescheiden klingt!

Habeck und Baerbock: Das Spitzenduo der Herzen

Doch damit nicht genug. Bis zur vorgezogenen Bundestagswahl Ende Februar soll Habeck ein „Spitzenduo“ mit Außenministerin Annalena Baerbock bilden. Man stelle sich das vor: Baerbock auf diplomatischen Missionen, während Habeck charmant erklärt, warum die Energiepreise so hoch sind, dass selbst der Weihnachtsbaum zu einem Luxusgut wird. Ein Duo, das für Harmonie und Tatendrang steht – oder zumindest für den Versuch, beides zu vermitteln.

Die Grünen starten den Wahlkampf-Marathon

Rund eineinhalb Wochen nach dem unrühmlichen Ende der „Ampel“-Koalition, die eher einem Autoscooter-Unfall glich, läuteten die Grünen auf ihrem Parteitag den Wahlkampf ein. Neben Habecks Krönung standen die Wahl einer neuen Parteispitze und die inhaltliche Positionierung auf der Tagesordnung.

Neue Parteivorsitzende sind Franziska Brantner, parlamentarische Staatssekretärin in Habecks Ministerium (na, welch ein Zufall!), und der Bundestagsabgeordnete Felix Banaszak. Beide lösen Ricarda Lang und Omid Nouripour ab. Die ehemaligen Vorsitzenden durften sich immerhin noch über warmen Applaus und wahrscheinlich eine symbolische Topfpflanze als Abschiedsgeschenk freuen.

Fazit: Das grüne Dream-Team ist bereit

Mit frischen Gesichtern, neuem Elan und einem „Kandidaten für die Menschen“ gehen die Grünen in die vorgezogene Wahl. Ob Robert Habeck wirklich das Zeug zum Kanzler hat? Die Parteibasis scheint fest daran zu glauben – und wer könnte es ihnen verübeln? Schließlich ist er nicht nur der Mann der Stunde, sondern auch der Mann, der uns erklärt, warum wir im Winter die Heizung runterdrehen sollen. Ein echter Allrounder also!

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