Nun, das Unternehmen ADCADA kennen wir seit Jahren und sehen das Unternehmen schon von Anfang an sehr kritisch. Aus unserer Sicht trägt das Geschäftsmodell des Unternehmens ADCADA dann eben möglicherweise nicht. Benjamin Kühn ist ein junger Mann, unseres Wissens nach gelernter Kaufmann bei der Schweizer Post. Was solch eine Ausbildung bei der Schweizer Post beinhaltet, wissen wir nicht.
Ob er hier auch sein Know-How im Immobilienbereich, in der Gastronomie und im Modebereich erworben hat wissen wir nicht.
Ein Gespräch, in dem wir uns von der Kompetenz von Benjamin Kühn hätten überzeugen können, gab es bis heute nicht. Dabei war Benjamin Kühn einst in Leipzig, um unser Büro zu fotografieren.
Dafür ist Herr Kühn fast 700 Kilometer durch Deutschland gefahren mit einem Auto, welches auf das Unternehmen ADCADA in Bentwisch zugelassen war. Mal bei uns zu klingeln und hereinkommen, dafür hat sich Benjamin Kühn anscheinend nicht mutig genug gefühlt. Warum nicht, wissen wir nicht. Ach ja, und man kam von Seiten von Herrn Kühn sogar zweit, um die Fotos zu machen.
Benjamin Kühn ist nun Anfang 20, ein Alter in dem er sich was traut, dafür unser eingeschränkter Respekt. Aber uns fehlt der Glaube daran, dass Benjamin Kühn das auch alles so kann, was er da anpackt.
Man kann aus unserer Sicht nicht gleichzeitig erfolgreich auf drei Hochzeiten tanzen, die nun möglicherweise auch kumuliert zu Problemen führen könnten. Herr Kühn hat unter anderem in einen Gastronomiebetrieb Gelder investiert, in Betriebe, die derzeit wohl keine Einnahmen abwerfen.
Herr Kühn hat in das Thema „Mode“ investiert; belegbare Nachweise, das dieses Investment funktioniert, kennen wir nicht. Gerade der Online-Modebereich ist ja eigentlich nur eine „Preisschlacht“ mit möglicherweise wenig Renditemöglichkeiten.
Herr Kühn hat in Immobilien investiert, ja sogar in eine Immobilienfirma. Warum eigentlich direkt in eine Firma? Wenn ich ein Steak essen will, dann kaufe ich doch auch nicht das ganze Schwein?
Herr Kühn behauptet in so mancher Werbung, dass die Gelder der Anleger in Immobilien erstrangig abgesichert sind. Das bedeutet schlichtweg maximal 70% des Wertes, den ein vereidigter Gutachter festgestellt hat, werden beliehen, ansonsten ist die Eintragung nicht viel Wert. Sollte Herr Kühn hier mit einem Grundschuldbrief arbeiten bzw. einer Splittergrundschuld, dann müsste man diese Sicherheit möglicherweise in Frage stellen.
Bis heute haben wir auch den Eindruck, dass Benjamin Kühn überwiegend mit Anlegergeldern Investments bezahlt bzw. darin investiert. Über welches eigene Kapital Benjamin Kühn verfügt, ist unbekannt.
Schaut man sich die aktuelle wirtschaftliche Situation an, dann macht es für uns absolut keinerlei Sinn, in irgendetwas sein Geld zu investieren, wo ADCADA draufsteht. Das Risiko wäre uns viel zu hoch, denn keiner weiß doch im Moment, wie sich unsere Wirtschaft nach der Corona-Krise entwickeln wird.
Läuft die Gastronomie dann überhaupt noch, in die Benjamin Kühn investiert hat? Was ist mit dem Online-Modegeschäft von Benjamin Kühn? Können Einnahmen hieraus überhaupt noch zum Ertrag des Unternehmens ADCADA beitragen? Was ist mit dem Thema Immobilien? Gibt es nach der Corona-Krise überhaupt noch einen Markt, für die Immobilien, die Benjamin im Bestand hat, und wenn, dann zu welchem Preis?
Zudem fragen wir uns seit Monaten, warum Benjamin Kühn die Anlegergelder „aus Deutschland fortschafft“ und mit einem Liechtensteiner Unternehmen einsammelt.
Für uns gibt es darauf keine logische, höchstens möglicherweise eine spekulative Antwort.
FireShot Capture 119 – Benjamin Kühn – Geschäftsführer _ CEO – ADCADA Unternehmensgruppe – X_ – www.xing.com
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